47. Goethe an Kestner.

acc. W. 20. Januar 73.

Wir sind eben von Tisch aufgestanden und mir fällt ein euch eine gesegnete Mahlzeit zu wünschen, und eine Zeitung zu schicken, dass ihr sehet wie das geworden ist. Das Publikum hier meynt der Ton habe sich nicht sehr geändert.

Adieu lieber, grüsse mir die liebe Lotte und Lengen. und die Bubens ich bin immer der eurige. Fragt Lotten ob sie mein Portrait annehmen wollte, es ist zwar nicht gemacht, aber wenns gemacht wäre. Adieu. Grüsst mir die Dorthel auch. Da habt ihr euren Jerusalem.[18]

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