XLIX

Wenn ich auf dem Lager liege,

In Nacht und Kissen gehüllt,

So schwebt mir vor ein süßes,

Anmutig liebes Bild.

Wenn mir der stille Schlummer

Geschlossen die Augen kaum,

So schleicht das Bild sich leise

Hinein in meinen Traum.

Doch mit dem Traum des Morgens

Zerrinnt es nimmermehr;

Dann trag ich es im Herzen

Den ganzen Tag umher.

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