XXIX

Das ist ein schlechtes Wetter,

Es regnet und stürmt und schneit;

Ich sitze am Fenster und schaue

Hinaus in die Dunkelheit.

Da schimmert ein einsames Lichtchen,

Das wandelt langsam fort;

Ein Mütterchen mit dem Laternchen

Wankt über die Straße dort.

Ich glaube, Mehl und Eier

Und Butter kaufte sie ein;

Sie will einen Kuchen backen

Fürs große Töchterlein.

Die liegt zu Haus im Lehnstuhl,

Und blinzelt schläfrig ins Licht;

Die goldenen Locken wallen

Über das süße Gesicht.

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