[1] Wir verweisen auf Mackenzie Wallaces vortreffliches Werk „Russia“, sowie auf Leroy-Beaulieus „L’Empire des Tsars et les Russes“.
[2] s. Masaryks vortreffliche Studie „Iwan Wassiljewitsch Kirejewsky“ in seinen „slovanske studie“. Prag, Bursik u. Kohout.
[3] Anlässlich einer Besprechung der Übersetzer-Sünden und Kühnheiten hat Dr. Friedrich Löhr in einem Heft der „Deutschen Worte“ auch dieses französischen Kraftstückes Erwähnung gethan und sich bei der Erhärtung dessen, dass „Die Wirtin“ und die „Memoiren aus einem Souterrain“ ganz getrennte Arbeiten Dostojewskys sind, auf eine Mitteilung von mir berufen. Leider hatte ich damals in der russischen Ausgabe die verdruckte Jahreszahl 1846 anstatt 1864 gefunden und gab sie, da in des Dichters Briefen nie bestimmte Angaben über Namen und Zeitpunkt seiner Publikationen zu finden sind, als authentisch an. Indessen wurde ich bei genauerer Verfolgung der chronologischen Lebens- und Arbeitsdaten bald den Irrtum inne, den ich hiermit berichtige; was jedoch auf den Umstand keinerlei Einfluss hat, dass die zwei Erzählungen sowohl durch eine lange Zeit, als durch ihre Veranlassung und ihren Inhalt vollständig getrennt sind und keinerlei Berechtigung vorhanden ist, sie in eins zu verschmelzen.
[4] Hier wird dem Leser der Widerspruch auffallen, welcher zwischen diesem Briefe und jenem oben citierten Andreas Dostojewskys besteht, worin es heisst, dass die Brüder im weissen Saale einander zwar begegnet waren, jedoch kein Wort, ausser der Begrüssung, mit einander gewechselt hatten. Auch Orest Miller ist dieser Widerspruch während der Bearbeitung seiner Aufzeichnungen aufgefallen, so dass er sich veranlasst sah, Andreas Dostojewsky aufzusuchen und ihn über das Detail jenes Vorgangs zu befragen. In einer Fussnote seiner „Materialien zu einer Biographie Dostojewskys“ klärt er uns denselben auf. Die Brüder hatten allerdings im weissen Saale kein Wort mit einander gewechselt, allein Theodor Michailowitsch hatte es versucht, auf einem Zettel alle diese Vorstellungen dem Bruder zukommen zu lassen, welchen Zettel dieser aber niemals erhielt.
[5] Sie wurden jedoch weiter nach Omsk gebracht, wo sie auch ihre ganze Strafzeit abbüssten.
[6] Vergl. Leroy-Beaulieu: L’empire des tsars et les Russes Bd. III.
[7] Anspielung an den Fleischer Minin aus Nischnij-Novgorod, mit dessen Hülfe der Fürst Pozarsky die Angriffe der Polen siegreich zurückschlagen konnte.
[8] Wer auch nur kurze Zeit in Russland gelebt hat, den wird es geradezu frappieren, dass die Wurzel vieler Übel thatsächlich darin liegt, dass ein ungeheuerer bureaukratischer Apparat das Staatsleben bedient und auch das Einzelleben in sein Räderwerk reisst; dass oft gute, meist kluge Absichten für das Gemeinwohl diesen Apparat in Gang setzen und durch den Unverstand, durch den blinden Buchstabengehorsam einerseits, oder durch Habgier und Bestechlichkeit schlecht bezahlter Unterbeamten und Handlanger bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte Vollstreckungen zum Schaden der Gesamtheit oder Einzelner aus dieser Maschine herauskommen.
[9] Dieser Brief dürfte jenes vom 23. Oktober in den Archiven angeführte Schreiben sein, das sich noch nicht gefunden hat.
[10] Der Roman „Erniedrigte und Beleidigte“ ist allen Lesern Dostojewskys zu gut bekannt, als dass hier eine eingehende Besprechung desselben nötig wäre. Auch gehört es nicht in den Rahmen dieses Buches, ästhetisch-kritische Besprechungen der Werke des Dichters aufzunehmen. Indessen hat dieser Roman gerade von russischen Kritikern die schärfste Verurteilung erfahren. Einer der bedeutendsten von ihnen sagt, er stehe unter der Linie der ästhetischen Kritik. Inwieweit die vielen Fehler dieses Werkes dies Urteil berechtigen, wollen wir nun, nach dem oben Gesagten, nicht untersuchen. Die meisten Kritiker aber werfen sich auf die Schilderung eines Mannes, der die Selbstverleugnung hat, dem Mädchen seiner Liebe zu einem andern Glück zu verhelfen, als auf ein ästhetisches Unding, weil es gegen die Wahrheit und Möglichkeit grob sündige. Hier sind sie ihren rein subjektiven Anschauungen gefolgt. Es kann ja ein solches Vorgehen wirklich nur „einer Kopfliebe entspringen“, wie sie sagen, und jedem gesunden Menschen unsympathisch sein. — Dass es aber vollkommen wahr ist, weil es möglich war, das beweist Dostojewskys Geschichte unwiderleglich. Der künstlerische Fehler in der Zeichnung dieser Figur liegt wohl, wie Dobroljubow auch sagt, darin, dass dieser selbstlose Held der Erzähler ist und wir aus seinem Vortrag nicht gewahr werden, dass er mehr als ein Zuschauer sein könnte.
[11] Unsere Nachforschungen in der „Dritten Abteilung“ haben zur Spur von 19 Briefen aus Sibirien an den Bruder und an Verwandte geführt.
[12] Memoiren aus dem Totenhause, 2. Teil, 3. Kapitel.
[13] Der Dichter hat später in der Person seiner zweiten Gattin Anna Grigorjewna jene Kraft gefunden, welche diese praktische Idee bis in das kleinste geschäftliche Detail auszuführen verstand. Er hat jedoch, wie wir später sehen werden, erst in seinen letzten Lebensjahren die Früchte dieses Geschäftsfleisses zu geniessen begonnen.
[14] Michael Dostojewsky hatte anfangs mit seiner Fabrik bessere Geschäfte gemacht, da er zur Anlockung der Kunden jeder Schachtel eine kleine Überraschung beilegte. Da er aber damit nicht wechselte, so bekam jeder Käufer so und so viele Messerchen zusammen und hörte auf, dort seinen Bedarf zu decken.
[15] Reporter und Sensations-Journalisten werden heute in Russland „Krokodile“ genannt, ob dies infolge Dostojewskys Satire geschieht oder diese auf jenes Spitzwort aufgebaut ist, haben wir nicht ermitteln können.
[16] Ein Ausspruch, den Dostojewsky heute, was Tolstoj anlangt, sicher zurücknehmen würde.
[17] Das Gedicht ohne Zeitwort ist von Athanas Athanasjewitsch Fet, dem Verfasser vieler formvollendeter, aber kalter lyrischer Gedichte, worunter „Abende und Nächte“ das bedeutendste ist, welchem auch wohl die herangezogene Strophe entnommen ist. Seine Übersetzungen des ganzen Horaz, Juvenal, des Faust, sollen meisterhaft sein. Dostojewsky mochte ihn wegen eben dieser Abwendung von der brennenden Frage der Zeit (Aufhebung der Leibeigenschaft) nicht leiden, und wir sehen hier, in welcher launigen und doch unerbittlichen Weise er ihn „justifiziert“.
[18] Anführung von Grigorjews Ausdrücken.
[19] Der Roman „Erniedrigte und Beleidigte“ ist allerdings eines der schwächsten Werke Dostojewskys; dies, wie uns scheinen will, vor allem darum, weil die Grundidee nicht in fester Hand gehalten und sicher durchgeführt ist. Diese Natascha, welche zuerst den Erzählenden, Iwan Petrowitsch, einen armen Schriftsteller, liebt und dann aus dem Elternhause zu dem Sohn des Fürsten Walkowsky, einem unreifen, ja fast schwachsinnigen Jungen von 21 Jahren flieht, welcher sie liebt und nicht liebt, dieser Iwan Petrowitsch, der ihr selbst zur Flucht hilft, später aber Liebes- und Zornesbotschaften zwischen ihr und den Eltern hin und her trägt, diese Eltern, die mit dem Fürsten prozessieren und doch in die Ehe ihrer Tochter mit Aljoscha einwilligen, — sie alle wollen offenbar erniedrigt und beleidigt sein, sie sind nicht wirkliche Beleidigte — denn: ein kleiner Druck am Räderwerk des Ganzen, eine logische und vernünftige Schlussfolgerung, ein energisches Halt, und sie sind es nicht und alles wäre anders.
Dostojewskys russische Kritiker haben ihm das Unsinnige und Unwürdige der Gestalt des Erzählers Iwan Petrowitsch ganz besonders übel genommen. Ein Mann, der den Liebesroman seiner Braut mit einem Andern schildert, der darin als helfender Akteur mitwirkt und nicht mit einem Worte verrät, wie ihm dabei zu Mute ist, muss allerdings als eine klägliche Figur erscheinen, ebenso unwürdig im Leben, als unbrauchbar für die Kunst. Nun wissen wir aber heute, dass Dostojewsky in den äusseren Geschicken Iwan Petrowitschs seine eigenen Geschicke, in der Entsagung Iwans seine eigene Entsagung gezeichnet hat; dass ferner dieses bei Hinz und Kunz sicher unwürdige, mindestens befremdliche Vorgehen bei dem eben aus dem Totenhause befreiten, durch das Evangelium und die dort gewonnene Volksdemut zu „seiner Wahrheit“ durchgedrungenen Dichter eine viel kompliziertere und tiefere Deutung erheischt. Uns dünkt auch, dass gerade dieser persönlichste Anteil an dem Roman es ist, welcher den Dichter daran hinderte, Iwan Petrowitschs Seelenzustand auch nur anzudeuten, wodurch diese Figur allein hätte künstlerisch gestaltet werden können. Wie dem auch sei, Dostojewsky hat dennoch Recht, wenn er sagt, dass dieser Roman „zwei, drei Stellen enthält, die warm und kraftvoll sind, und ein halbes Hundert Seiten, auf die er stolz sei“.
[20] Hier wird es am Platze sein, der Studie zu erwähnen, welche der bekannte Psychiater Dr. M. Tschiž im Jahre 1885 unter dem Titel „Dostojewsky als Psychopathologe“ in Moskau publizierte. Es ist für uns sehr wichtig, gerade aus dem Munde eines bedeutenden Fachmannes eine Belehrung darüber zu empfangen, wie sehr Dostojewskys Lucidität in pathologischen Dingen einerseits durch seine eigenen Krankheits-Erscheinungen erhöht wurde, anderseits aber durch die Fülle seiner psychologischen Beobachtungen und Erfahrungen eine Klarheit und Bestimmtheit gewann, welche Krankhaftigkeit geradezu ausschliesst. Nachdem Tschiž den Beweis erbracht hat, dass Dostojewsky in den 25 pathologischen Wesen, welche in seinen Romanen vorkommen, die mannichfaltigsten Nuancen mit der feinsten Beobachtung ausgestattet und nirgends einen Strich verzeichnet hat, wobei die Hallucinierenden und Epileptiker vom Dichter als einem „Kompetenten“ behandelt werden, fügt er folgendes hinzu: „Gewiss hat Dostojewskys eigene Krankheit ihm vieles über die krankhaften Zustände der Seele erklärt, und vieles konnte er aus der Selbstbeobachtung schöpfen, doch ist es heute dem Arzt, schon aus Achtung vor seiner Persönlichkeit und seinen Leiden, nicht gestattet, vieles darüber zu sagen. Hier aber trifft ganz besonders zu, was Dostojewsky selbst sagte: „Nicht auf den Gegenstand kommt es an, sondern auf das Auge: ist das Auge da, so findet sich auch der Gegenstand. Habt Ihr kein Auge, seid Ihr blind, so werdet ihr in keiner Sache irgend etwas herausfinden. O, das Auge ist eine wichtige Sache, was für das eine ein Poëm, das ist fürs andere eine Wolke“.“
Diese letzte Anführung Tschiž’ erhält ihre Bekräftigung an jener Stelle, wo er, die Gestalten Iwan Karamasows und Raskolnikows definierend, das Axiom von „Genie und Wahnsinn“ mit folgenden Worten widerlegt: „Der bekannte Satz, dass Genie und Wahnsinn ein und dasselbe sei, ist auch nicht mehr als ein Paradoxon. Es ist begreiflich, dass auch ein genialer Mensch psychisch krank sein kann, allein Wahnsinn wird immer ein Hemmschuh für sein Genie sein. Das Genie ist der strikte Gegensatz des Wahnsinns: das Genie erfasst die Gegenstände tiefer, von viel mehr Seiten als der gewöhnliche Verstand; der psychisch Kranke sieht entweder weniger als der Gesunde oder er kann im besten Falle etwas nur einseitig — und darum eben falsch — begreifen“.
Nun ist ja dem berühmten Psychiater nichts ferner gelegen, als diese Definition von Genie und Wahnsinn auf Dostojewsky selbst anzuwenden, so klar ihm auch das Krankheitsbild des Dichters vor Augen steht. Zur Zeit, da diese Studie geschrieben wurde und die Mitwelt noch unter dem Eindrucke von Dostojewskys Genius stand, würde es weder einem Laien noch einem Fachmann eingefallen sein, des Dichters schöpferische Phantasie mit seiner Krankheit in irgend eine Verbindung zu bringen. Heute aber und in unserem europäischen Milieu, wo die Anschauung allmählich Platz gegriffen hat, dass Dostojewskys Schöpfungen zum grossen Teil aus seiner Krankhaftigkeit zu erklären seien, heute kann man es nicht genug betonen, wie irrig diese Anschauung ist, und wie sie, im Licht der Wissenschaft betrachtet, in nichts zerrinnt.
[21] Wir haben den Ausdruck hier absichtlich ohne Umschreibung gebracht, weil das Zeitwort spucken ein richtiges, viel und ernst gebrauchtes Wort im Vokabularium der geringschätzenden Ausdrücke der Russen ist. „Ich habe mich mit Europa auseinandergespuckt,“ sagt Dostojewsky ganz ernst an einer Stelle im „jungen Nachwuchs“.
[22] Man merke hier den scheinbaren Widerspruch zu der vorangegangenen Äusserung, von Katkow nicht vorausnehmen zu wollen. Dieser Widerspruch findet seine Lösung in dem Umstande, dass der Roman schon seit Januar zu erscheinen begonnen hatte, eine solche Vorauszahlung also durchaus anders zu beurteilen war, als eine im November 1865.
[23] Anmerkung: Einer der im Prozess Petraschewsky zum Tode Verurteilten, der Lieutenant eines Grenadierregiments Nikolaus Grigorjew, war auf dem Schaffot wahnsinnig geworden.
[24] Eine Person, welche in einem Anfall von Irrsinn in der Schwangerschaft ihr Stieftöchterchen aus dem Fenster geworfen hatte und für die Dostojewsky öffentlich eintrat.
[25] Anspielung auf das letzte Ziel der Grossrussen: die Gewinnung eines Welthafens, Konstantinopels.
[26] Im Abdruck ausgelassene Stellen.
[27] Die von Herzen in London herausgegebene revolutionäre Zeitschrift.
[28] Bischof von Woronesch, ein als Heiliger verehrter Mönch.
[29] Der bekannte Oberst Tschaadajew, welcher das Heil für Russland in der katholischen Idee findet und seine Gedanken über Russlands Mangel an Originalität in einem philosophischen Briefe an eine Dame niederlegte.
[30] Aus Gogols „Tote Seelen“.
[31] Die Hauptpersonen in Tschernyschewskys Roman „Was thun?“
[32] Es ist Gradowsky gemeint.
[33] Rjeschotnikow war ein Bauernsohn, der Schriftsteller wurde und Bauernerzählungen schrieb. Er starb in jungen Jahren.
[34] Ein Wort, das heute in Russland als Gattungsname für angeborene Wollust Geltung gewonnen hat.
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Anmerkungen zur Transkription
Im Original g e s p e r r t hervorgehobener Text wurde in einem anderen Schriftstil markiert.
Variierende Transliterationen der russischen Namen und Begriffe wurden im Allgemeinen beibehalten, wie z. B. Neswanowa, Njeswanowa und Njezwánowa. Lediglich offensichtliche Fehlschreibungen wurden korrigiert, wie z. B. Njezwánowna zu Njezwánowa.
Andere Fehler wurden, zum Teil unter Zuhilfename der russischen Originale, korrigiert wie hier aufgeführt (vorher/nachher):
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