Das deutsche Sanctus.

Jesaia dem Propheten das geschach,

Daß er im Geist den Herren sitzen sach

Auf einem hohen Thron in hellem Glanz,

Seines Kleides Saum den Chor fullet ganz.

Es stunden zween Seraph bei ihm daran,

Sechs Flugel sach er einen idern han.

Mit zwen verbargen sie ihr Antlitz klar,

Mit zwen bedeckten sie die Fuße gar,

Und mit den andern zwen sie flogen frei,

Gen ander rufen sie mit großem Schrei:

Heilig ist Gott, der Herre Zebaoth,

Heilig ist Gott, der Herre Zebaoth,

Heilig ist Gott, der Herre Zebaoth,

Sein Ehr die ganze Welt erfullet hat!

Von dem Schrei zittert Schwell und Balken gar,

Das Haus auch ganz voll Rauchs und Nebel war.

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