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In einen Gruß an dich, mein Gott, laß ich meine Sinne entfalten und rühren die Welt zu deinen Füßen.

Wie die Regenwolke im Juli tief hängt, mit der Last der unausgegossenen Schauer, laß meinen Geist zu deiner Schwelle sich neigen – in einen Gruß an dich.

Laß all meine Lieder die vielen Weisen versammeln in einen Strom, der zum Meere des Schweigens führt – in einen Gruß an dich.

Wie ein Heer heimkehrender Kraniche Tag und Nacht zu den Bergnestern fliegt, laß mein ganzes Leben des Weges ziehn in sein ewiges Heim – in einen Gruß an dich.

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