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Lichten muß ich mein Boot. Die trägen Stunden vergehen am Ufer – wehe mir!

Der Frühling verblüht und nimmt Abschied und nun mit der Bürde der welken, wertlosen Blätter harr ich und zaudre.

Die Wogen sind ungestüm und am Gestade auf schattigem Rasenhang flattern die gelben Blätter und fallen.

Auf welch eine Leere starrst du! Fühlest du nicht ein Schauern gehn durch die Luft, mit dem Ton eines fernen Liedes verschwebend vom anderen Ufer?

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