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Es ist das Weh der Trennung, das durch die Welt sich verbreitet, Gestalten unzählbar gebiert im unendlichen Himmel.

Es ist dieser Schmerz der Trennung, der nächtlich im Schweigen starret von Stern zu Stern und Gesang wird unter dem raschelnden Laub des regnichten, dunkelen Juli.

Es ist dies überfließende Weh, das sich in Liebe vertieft und Begehren, in Leiden und Freuden der Menschenwohnung, dies ist es, das immer schmilzt und fließet im Lied durch mein Dichterherz.

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