94

In dieser Zeit meines Abschieds wünscht mir gut Glück, meine Freunde! Der Himmel errötet im Frühlicht, der Pfad liegt schön vor mir.

Fragt nicht, was ich mit mir nehme. Ich beginne die Reise mit leerer Hand und erwartendem Herzen.

Ich lege mein Hochzeitskleid an und nicht die rotbraune Kutte der Waller. Und drohn auch Gefahren mir unterwegs, ich fürchte mich nicht.

Der Abendstern kommt heraus, wenn meine Wandrung am Ziel ist, und die klagenden Töne der Zwielichtmelodien erklingen vom Torweg des Königs.

Share on Twitter Share on Facebook