Vor allem war es seine ungeheure Offenherzigkeit und das vollkommene Fehlen jeglicher Eigenliebe, was einen, wie ich schon früher bemerkt habe, am meisten zu ihm hinzog; man ahnte sogleich ein Herz, das wohl kaum jemals sündigte. Er hatte diese „Heiterkeit“ des Herzens und deshalb jene „innere Schönheit“. Das Wort „Heiterkeit“ liebte er sehr und gebrauchte es auch oft. Freilich kam manchmal eine gewisse krankhafte Verzücktheit über ihn, eine Ergriffenheit bis zur Krankhaftigkeit, – zum Teil, wie ich annehme, infolge des Fiebers, das ihn, streng genommen, die ganze Zeit nicht völlig verließ; aber die innere Schönheit wurde dadurch nicht gestört. Es gab in ihm auch Widersprüche: neben einer erstaunlichen Einfalt, die Ironie gewöhnlich überhaupt nicht wahrnahm (oft zu meinem Ärger), war in ihm gleichzeitig eine gewisse feine Schlauheit, die am häufigsten bei polemischen Scharmützeln hervortrat. Polemik liebte er sehr, wenn auch nur Polemik auf seine Art. Man merkte, daß er viel in Rußland gewandert war, viel gehört hatte, aber, ich wiederhole, am meisten liebte er das Ergreifende und alles, was rührend war, und gern erzählte er Geschichten, die ans Herz griffen. Überhaupt liebte er es sehr, zu erzählen. Ich habe ihn viel erzählen hören, sowohl von seinen eigenen Wanderungen wie auch Legenden aus dem Leben der frühesten „Glaubenskämpfer“. Die Legenden waren mir nicht bekannt, aber ich glaube, er wird beim Erzählen vieles hinzu- oder umgedichtet haben, zumal er sie größtenteils aus der mündlichen Überlieferung des einfachen Volkes kannte. Manches klang auch so unglaubhaft, daß es einfach nicht anzuhören war. Aber trotz allen augenscheinlich freien Erfindungen oder unzweifelhaften Lügengeschichten kam immer wieder etwas erstaunlich Ganzes, Abgeschlossenes zum Vorschein: ein Ausdruck des Volkes und seines Gefühls, und das hatte fast immer etwas Rührendes ... So ist mir von seinen Erzählungen unter anderen auch noch eine lange Geschichte im Gedächtnis geblieben: „Die Legende von der ägyptischen Maria.“ Von allen diesen Legenden hatte ich bis dahin gar keine Vorstellung gehabt. Ich kann ohne weiteres sagen: es war kaum möglich, sie ohne Tränen anzuhören, und zwar nicht so sehr vor Rührung, als aus einer ganz eigenartigen Begeisterung: man empfand etwas Ungewöhnliches und Glühendes, etwas von der Gewalt und Großartigkeit jener glühenden Wüste, durch die die Löwen streifen, und in der die Heilige umherirrt. Übrigens will ich diese Geschichte nicht wiedergeben: ich könnte es auch gar nicht.
Was mir sonst noch an Makar Iwanowitsch gefiel, waren seine eigenartigen Ansichten über gewisse noch sehr strittige Fragen aus dem Leben der Gegenwart. Einmal, zum Beispiel, erzählte er die Geschichte von einem Soldaten, die sich vor nicht langer Zeit zugetragen, und die er selbst miterlebt hatte. Es war da ein Soldat nach der Dienstzeit in die Heimat zurückgekehrt, aber es gefiel ihm nicht mehr, mit den Bauern zu leben, und er gefiel den Bauern nicht. Der junge Mensch kam auf Abwege, begann zu trinken und schließlich führte er irgendwo einen Raub aus. Man hatte zwar keine sicheren Beweise gegen ihn, aber er wurde doch verhaftet und vors Gericht gebracht. Im Laufe der Verhandlungen war es dann dem Advokaten fast schon gelungen, die Geschworenen von der Unschuld des Angeklagten zu überzeugen, es gab eben keine Beweise gegen ihn, und da ließ sich nichts machen – als der Angeklagte, der ihm die ganze Zeit stumm zugehört hatte, plötzlich aufstand und seinen Verteidiger mit den Worten unterbrach: „Nein, du, halt ein mit dem Reden.“ Darauf erzählte er selbst den ganzen Vorgang und „vergaß auch das letzte Staubkörnchen nicht“: unter Tränen der Reue legte er ein volles Geständnis ab. Die Geschworenen zogen sich zur Beratung zurück, kamen dann wieder in den Gerichtssaal, und ihr Urteil wurde verkündet: „Nein, er ist unschuldig.“ Alle klatschten in die Hände, freuten sich und schrien, der Soldat aber blieb stehen, wie er stand, rührte sich nicht vom Fleck, als wäre er zur Säule geworden, und begriff noch immer nichts; auch davon, was der Vorsitzende ihm zur Ermahnung sagte, bevor er ihn in die Freiheit entließ, verstand er nichts. So kehrte denn der Soldat in die Freiheit zurück, aber er konnte es selbst nicht fassen. Er fing an, sich zu grämen und nachzudenken, aß nicht, trank nicht, sprach mit keinem Menschen, und am fünften Tage ging er hin und erhängte sich. „Sieh, so ist es, mit einer Sünde in der Seele zu leben!“ schloß Makar Iwanowitsch. Diese Geschichte war ja an sich nichts Besonderes, solcher Geschichten findet man heutzutage eine Unmenge in allen Zeitungen; aber was mir dabei ausnehmend gefiel, war sein Ton, und vor allen Dingen manche Aussprüche, in denen entschieden ein neuer Gedanke lag. Als er zum Beispiel von diesem Soldaten erzählte, daß er nach seiner Rückkehr den Bauern nicht gefallen habe, äußerte er dazu: „Man weiß doch, was ein Soldat ist: ein Soldat ist ein verdorbener Bauer.“ Und als er auf den Verteidiger zu sprechen kam, der den Prozeß beinahe schon gewonnen hatte, sagte er: „Man weiß doch, was so’n Advokat ist: ein Advokat ist ein gemietetes Gewissen.“ Diese beiden Ausdrücke brachte er völlig ohne Mühe oder tiefsinniges Nachdenken hervor, sie kamen für ihn selbst ganz unversehens. Dabei lag diesen beiden Ausdrücken eine vollkommen eigene Auffassung zugrunde, – wenn auch nicht die des ganzen Volkes, so doch Makar Iwanowitschs eigene, von keinem anderen entlehnte Anschauung! Ja, derartige Volksurteile über manche Erscheinungen sind mitunter wirklich wunderbar in ihrer Ursprünglichkeit und Wahrheit.
„Aber wie denken Sie, Makar Iwanowitsch, über die Sünde des Selbstmordes?“ fragte ich ihn bei der Gelegenheit.
„Der Selbstmord ist fürwahr die größte menschliche Sünde,“ erwiderte er und seufzte; „aber Richter darüber ist nur Gott allein, dieweil nur ihm alles bekannt ist, jegliches Ziel und Maß. Wir aber müssen gewißlich beten für einen solchen Sünder. Wenn du von solcher Sünde hörst, bete vor dem Schlafengehen inbrünstig für solchen Sünder; und so du um ihn auch nur einmal zu Gott aufseufzest, auch wenn du den Sünder gar nicht gekannt hast, um so eher wird dein Gebet für ihn erhört werden.“
„Aber was kann mein Gebet ihm noch helfen, wenn er schon verdammt ist?“
„Was kannst du wissen! Viele, ach viele sind ungläubig und verleiten die Unwissenden; du aber höre nicht auf sie, denn sie wissen selber nicht, wohin sie irren. Das Gebet aber für einen Verdammten von einem lebendigen Menschen wird wahrlich erhört. Oder was glaubst du, wie dem zumute ist, der niemand hat, der für ihn betet? Deshalb füge, wenn du vor dem Schlafen dein Gebet sprichst, zum Schluß noch die Worte hinzu: ‚Erbarme dich, Herr, auch aller derer, die niemand haben, der für sie betet.‘ Dies Gebet ist gewißlich Gott wohlgefällig und wird auch erhört werden. Und bete auch für alle noch lebenden Sünder: ‚Herr, sei du selbst ihr Richter und sei gnädig allen unbußfertigen Sündern,‘ – auch dies ist ein gutes Gebet.“
Ich versprach ihm, so zu beten, denn ich fühlte, daß ich ihm mit diesem Versprechen eine große Freude bereiten würde. Und in der Tat sah ich, wie sein Gesicht vor Freude aufleuchtete. Doch ich will hier gleich hinzufügen, daß er sich in solchen Fällen niemals hochmütig mir gegenüber verhielt, nicht wie ein überlegener Greis zu irgendeinem grünen Jüngling; im Gegenteil, er hörte auch mir, gleichviel worüber ich sprach, sogar sehr gern zu, und immer mit großem Interesse; wohl in der Annahme, daß es nicht nutzlos wäre, obschon ich noch ein „Jungling“ war, wie er sich in seiner eigenartigen Redeweise auszudrücken pflegte (er wußte sehr gut, daß man „Jüngling“ sagen mußte und nicht „Jungling“); aber er sah doch, daß dieser „Jungling“ ihm an Bildung weit überlegen war. Unter anderem liebte er es sehr, von dem Einsiedlerleben zu sprechen, und er stellte den Einsiedler viel höher als den „Pilgrim“. Ich widersprach ihm lebhaft und wies immer wieder auf die Ichsucht dieser Menschen hin, die der Welt einfach den Rücken kehren und an den Nutzen nicht denken, den sie der Menschheit bringen könnten, einzig um der ichsüchtigen Idee der eigenen Rettung willen. Zunächst verstand er mich gar nicht, und ich vermute sogar, daß er mich auch später nicht verstand; jedenfalls verteidigte er das Einsiedlerleben sehr. „Zu Anfang tut man sich gewißlich selber leid“ (d. h. wenn man Einsiedler wird), „dann aber wird die Freude mit jedem Tage größer, bis du zu guter Letzt Gott schaust.“ – Daraufhin malte ich ihm denn ein ganzes Bild aus von der nützlichen Tätigkeit eines Gelehrten, eines Arztes oder überhaupt eines Menschenfreundes in der Welt, und versetzte ihn in wahres Entzücken, denn ich sprach mit Begeisterung; und er stimmte mir auch in einem fort bei: „So, Lieber, so, Gott segne dich, wahr ist, was du denkst.“ Doch als ich geendet hatte, war er nichtsdestoweniger gar nicht überzeugt: „Das ist so, wie es ist,“ meinte er mit einem tiefen Seufzer, „aber wie viele gibt es denn solcher, die standhalten und sich nicht ablenken lassen? Geld ist – wenn auch kein Gott, so doch eines Halbgottes gewaltige Versuchung; und dann ist da noch alleweil das weibliche Geschlecht, dazu die Zweifel und Anfechtungen jedweder Art, und dazu kommt noch allgemach der Neid. Somit vergessen die Menschen das Große und geben sich mit dem Kleinen ab. In der Einsamkeit ist das ganz anders: der Mensch festigt sich in sich selbst und wird stark zu jeglicher großen Tat. Freund! Und was ist denn in der Welt?“ fragte er plötzlich mit tiefem Gefühl. „Ist das nicht alleweil nur ein Traum? Nimm mal trocknen Sand und säe ihn auf einen Stein; wenn der gelbe Sand auf dem Stein dir aufgeht, alsdann wird dein Traum in der Welt in Erfüllung gehen, – sieh, so sagt man bei uns. Christus sagt: ‚Gehe hin und verteile deine Habe und werde zum Diener aller.‘ Und so du selbiges tust, wirst du um unzähligemal reicher sein, als du warst; denn nicht durch Brot, nicht durch kostbare Kleider, nicht durch Stolz und Neid wirst du glücklich, sondern durch unermeßlich gesteigerte Liebe. Nicht geringwertigen Reichtum erwirbst du so, nicht etliche Hunderttausend, nicht eine Million, sondern erwirbst dir die ganze Welt! Heutzutage sammeln wir unersättlich und verschwenden mit Unvernunft, dann aber wird es weder Waisen noch Bettler geben; denn alle werden mein sein, meine Verwandten, alle werde ich verdient und erworben haben! Heutzutage ist es nicht selten, daß auch dem Reichsten und Vornehmsten die Zahl seiner Tage gleichgültig ist und er selber nicht weiß, was für ein Vergnügen er sich noch ausdenken soll; dann aber werden deine Tage und Stunden sich vertausendfältigen, dieweil du nicht eine Minute wirst verlieren wollen, da du jedwede in der Fröhlichkeit deines Herzens empfinden wirst. Dann wirst du auch nicht nur aus Büchern Weisheit erwerben, sondern wirst Gott von Angesicht zu Angesicht schauen und die Erde wird heller denn die Sonne erstrahlen, und es wird keine Trauer und kein Seufzen sein, sondern ein einziges unschätzbares Paradies ...“
Diese begeisterten Ausbrüche liebte gerade Werssiloff, wie mir schien, ganz besonders. An jenem Abend war er auch zugegen.
„Makar Iwanowitsch!“ unterbrach ich ihn auf einmal, und ich war selbst über alle Maßen begeistert (ich erinnere mich jenes Abends noch gut), „aber das ist doch Kommunismus, was Sie da predigen, ausgesprochener Kommunismus!“
Und da er von der kommunistischen Lehre noch nichts ahnte, ja selbst das Wort Kommunismus von mir jetzt zum erstenmal hörte, so begann ich unverzüglich, ihm das Wesentliche dieser Lehre, soweit ich selbst Bescheid darüber wußte, zu erklären. Nun war aber mein diesbezügliches Wissen, ehrlich gesagt, ziemlich mangelhaft und eigentlich recht unklar; ja, ich muß gestehen, daß ich in diesen Dingen auch jetzt noch nicht viel besser unterrichtet bin; doch was ich wußte, das erklärte ich ihm mit dem größten Eifer, ohne mich durch irgend etwas einschüchtern zu lassen. Noch heute denke ich mit Vergnügen an den mächtigen Eindruck, den ich damit auf den Alten machte. Das war fast schon kein Eindruck mehr, sondern geradezu eine Erschütterung! Dabei interessierte er sich ungeheuer für die historischen Einzelheiten: „Wo ist das? Wie? Wer hat’s eingeführt? Wer hat’s gesagt?“ – Übrigens habe ich bemerkt, daß das einfache Volk überhaupt diese Eigenschaft hat: wenn irgend etwas sein Interesse erweckt, so gibt es sich mit der allgemeinen Idee niemals zufrieden, sondern verlangt unbedingt die sichersten und genauesten Angaben aller Einzelheiten. Ich aber war gerade in den Einzelheiten nicht ganz sicher, und da Werssiloff zugegen war, so schämte ich mich ein wenig und geriet deshalb noch mehr in Eifer. Es endete damit, daß Makar Iwanowitsch, der ganz gerührt war, fast zu jedem meiner Worte: „Ja, ja!“ sagte, dabei aber, wie es schien, nicht mehr viel begriff und wohl auch den Faden verloren hatte. Ich wollte mich darüber fast schon ärgern, doch da erhob sich Werssiloff und erklärte, es wäre Zeit, schlafen zu gehen. Wir hatten uns damals wieder alle bei Makar Iwanowitsch versammelt, und es war in der Tat schon spät geworden. Als Werssiloff wenige Minuten später noch für einen Augenblick in mein Zimmer trat, fragte ich ihn sogleich, wie er über Makar Iwanowitsch denke, und wofür er ihn halte. Werssiloff lächelte heiter. (Aber durchaus nicht wegen meiner fehlerhaften Angaben über den Kommunismus, – im Gegenteil, von ihnen sprach er überhaupt nicht.) Ich sage nochmals: er hatte Makar Iwanowitsch ganz entschieden liebgewonnen. Mir war schon des öfteren ein ungemein anziehendes Lächeln in seinem Gesicht aufgefallen, wenn er dem Alten zuhörte – doch übrigens stand dieses Lächeln einer Kritik durchaus nicht im Wege.
„Makar Iwanowitsch ist vor allen Dingen kein Bauer, sondern ein Hofknecht,“ antwortete er mir sehr bereitwillig auf meine Frage, „ein ehemaliger Hofknecht und Diener, der als Diener und Sohn eines Dieners geboren ist. In früheren Zeiten nahmen die Hofleute und die Dienerschaft oft sehr großen Anteil an dem privaten, religiösen und geistigen Leben ihrer Gutsherrschaft. Merke dir, daß Makar Iwanowitsch sich auch heute noch aufs lebhafteste für Ereignisse aus dem herrschaftlichen Leben, dem Leben der höheren Kreise interessiert. Du weißt noch nicht, wie sehr ihn manche Vorgänge in Rußland, die sich in der letzten Zeit zugetragen haben, beschäftigen. Und weißt du auch, daß er ein großer Politiker ist? Du brauchst ihn nicht mit Honig zu bewirten, sondern erzähle ihm nur, wie und wo Krieg geführt wird, und ob Aussicht vorhanden ist, daß auch wir bald Krieg führen werden – das wird ihm lieber sein als der süßeste Honig. Früher konnte ich ihn mit solchen Gesprächen geradezu selig machen. Die Wissenschaften verehrt er sehr, und am meisten liebt er die Astronomie. Bei alledem hat er etwas so Selbständiges in sich entwickelt, und dieses Selbständige steht so fest, daß du es in keinem einzigen Fall auch nur um Haaresbreite verrücken kannst. Er hat Überzeugungen, und die sind sogar ziemlich klar ... und auch aufrichtig. Trotz seiner vollkommenen Unbildung kann er einen plötzlich mit einer ganz genauen Kenntnis mancher Begriffe überraschen, mit einer Kenntnis, die man bei ihm niemals vermutet hätte. Er preist mit Begeisterung das Einsiedlerleben, er selbst aber würde um keinen Preis Einsiedler oder Mönch werden, eben weil er ganz und gar ‚Vagabund‘ ist, wie Alexander Ssemjonowitsch ihn so nett benannt hat. Nebenbei: über diesen Alexander Ssemjonowitsch ärgerst du dich ganz grundlos. Nun, und was wäre denn sonst noch von Makar Iwanowitsch zu sagen? Es steckt in ihm auch ein Künstler, er prägt oft eigene Worte, aber er gebraucht freilich auch Ausdrücke, die nicht seine eigenen sind. Bei logischen Auseinandersetzungen versagt er wohl ein wenig; bisweilen spricht er sehr abstrakt. Er hat Anwandlungen von Sentimentalität, aber von einer durchaus volklichen Sentimentalität, oder richtiger, von jener volklichen Rührung, die unser Volk so verschwenderisch in sein religiöses Gefühl hineinlegt. Von seiner Treuherzigkeit und Güte schweige ich: davon zu sprechen, steht uns beiden nicht an ...“