117. Goethe an Kestner.

v. 23. Jan. 1778.

Danke recht sehr für das überschickte, und bitt euch besonders um die Abänderungen und Verbesserungen, weil mir daran am meisten gelegen ist. Was es kostet will ich gern ersezzen, es sey was es wolle.

Viel Glück zur Vermehrung und Entblatterung der Familie. Es wird doch artig seyn, wenn ich euch einmal besuche und ihr mir mit einem Halbduzzend solcher Figürchen aufwarten könnt.

Grüse Lotten, und wenn ich auch im Styl mit unter Geh. Rätisch werde, so bleibt doch leider das übrige ziemlich im alten. Grüse Sophien.

Adieu. d. 23. Jan. 78.

G.

Apropos ist denn Lotte immer noch so schnippisch? Schickt mir doch einmal Eure Silhouetten, und Sophies und der Kinder.

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