Der Jünger

Die verehrende Kraft in uns ist so wesentlich wie das zu verehrende Objekt.

Burckhardt.

Die Lebensgeschichte Richard Wagners wurde vor allem dadurch zu einer Leidensgeschichte, daß Wagners Streben darauf gerichtet war, das Theater in den Dienst der Kultur zu stellen. Es handelte sich dabei nicht um eine Reformation des Theaters, sondern um eine Regeneration unserer gesamten Kulturverhältnisse im Sinne des Griechentums. Frau Wagner hat mir einmal geschrieben: »Das Wort Reformation der Kunst war in Wahnfried ganz besonders mißliebig. Was wäre da zu reformieren gewesen? hieß es öfter, etwa die Oper?«

Als Wagner 1862 die Dichtung zum »Ring des Nibelungen« veröffentlichte, sah er zwei Wege vor sich, um zur Vollendung und stilgemäßen Aufführung des Werkes zu gelangen. Entweder eine Vereinigung kunstliebender Männer, oder die Unterstützung durch einen Fürsten. Dieser Fürst fand sich in dem jungen Bayernkönig. Ludwig der Zweite berief Richard Wagner zur Verwirklichung seiner Pläne nach München und ebenso dessen Freund Hans von Bülow, der mit Liszts Tochter, Cosima, vermählt war. Der König verkündete: »Von dem Ernste der Kunst muß alles erfüllt werden!« Aber reaktionärer, ultramontaner und philiströser Widerstand erwies sich als übermächtig. Wagner sah seine Pläne scheitern und war gezwungen, München zu verlassen. Er zog sich körperlich und seelisch tief erschüttert nach Tribschen bei Luzern zurück, ohne Aussicht auf eine Errettung. Aber sie sollte ihm dennoch werden durch die Liebe Frau Cosimas. Hans von Bülow hat einmal den Ausspruch getan: »Der Produzierende geht vor dem Reproduzierenden.« Dieses[37] Wort sollte an ihm mit furchtbarer Tragik zur Wahrheit werden. Seine Gattin trennte sich von ihm, um in opferwilliger Hingebung an das Genie Wagners dieses der Welt zu erhalten. Sie schuf Wagner ein Heim in Tribschen, alles Unfreundliche und Störende der Welt fernhaltend, in beglückender Einsamkeit.

Dort suchte ihn Nietzsche im Frühjahr 1869 auf. Er hatte sich längst für seine Werke, vor allem »Tristan und Isolde« begeistert und für die unverwüstliche Energie, mit der Wagner den Glauben an sich »unter dem Hallo der ganzen ›gebildeten‹ Welt aufrecht erhielt«. Bei einer früheren Begegnung in Leipzig hatte er Wagner mit ganz unbeschreiblicher Wärme von Schopenhauer sprechen hören, aber erst der Besuch in Tribschen erlangte eine entscheidende Bedeutung. Die Besuche wiederholten sich, und Briefe flogen hin und her. Nietzsche schrieb an Rohde, der stets von allem Kenntnis erhielt, was ihn tief bewegte: »Was ich dort lerne und schaue, höre und verstehe, ist unbeschreiblich. Schopenhauer und Goethe, Äschylus und Pindar leben noch, glaub' es mir.« Aber auch Nietzsches Arbeiten brachten Wagner und seine geistvolle Frau warmes und eindringendes Verständnis entgegen. Wie ein Bote aus einer besseren und reineren Welt, kam er nach Wagners Wort zu ihnen. Man richtete zwei Zimmer für ihn ein. Wagner erklärte: »Ich habe jetzt niemand, mit dem ich es ernst nehmen könnte als mit Ihnen – die Einzige ausgenommen,« und Frau Wagner konnte ihm mitteilen, daß durch ihn trübgemutete Stimmungen überwunden wurden, weil er heiter anregend auf Wagners schöpferische Tätigkeit wirke. Er nahm innigen Anteil an allen Freuden und Leiden in Tribschen und dachte mehrmals daran, seine Professur aufzugeben, um sich unmittelbar in den Dienst des Genius zu stellen. Aber Wagner war der Überzeugung, daß er auch als Philosoph ihm helfe, die große »Renaissance« der Kultur zustande zu bringen.

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Im Jahre 1871 ging Wagner auf den Gedanken zurück, die stilgemäße Aufführung des »Ring des Nibelungen« durch eine Vereinigung von Kunstfreunden zu ermöglichen. Auf seine öffentliche Einladung zur Anmeldung antwortete zunächst allerdings nur mein Vater und leitete durch die Gründung der Wagner-Vereine eine Bewegung ein, die zwar nicht die erhoffte finanzielle Hilfe ausreichend bot, aber doch dem Unternehmen einen volkstümlichen Boden schuf. Raoul Richters Vermutung, die Gründung der Vereine sei auf eine Anregung Nietzsches zurückzuführen, trifft zwar nicht zu, aber Nietzsche begrüßte die Bewegung mit Sympathie. Er wurde nicht nur Mitglied des Mannheimer Wagner-Vereins, sondern beabsichtigte auch in der Schweiz einen solchen zu gründen, schrieb seinen bereits erwähnten »Mahnruf«, veranlaßte Wagner, in einer öffentlichen Mitteilung an die Vereine eine besondere Warnung einzufügen, durch Übereifer der geschäftlichen Propaganda nicht die Idealität des Unternehmens zu verdunkeln, und warb unter seinen Freunden für Bayreuth, wobei er seine Schwester, Rohde und von Gersdorff auch persönlich mit Wagner bekannt machte. Besonders von Gersdorff wurde ein begeisterter Verehrer. Er war, nach Overbecks Zeugnis, der schöne Typus eines echten Edelmanns, voll Haltung und Würde bei einfachen Manieren; ein grundgütiger Mensch, auf den man sich verlassen konnte. Nietzsches größte Tat zugunsten Wagners und seiner Ziele war, daß er ein bereits längere Zeit vorbereitetes Griechenbuch »Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik« ausklingen ließ in eine Hoffnung auf deren Wiedergeburt und Wagner damit in Verbindung brachte.

Dem Werke liegt die Heraklitische Erkenntnis von der Polarität zugrunde. Wie die Generation von der Zweiheit der Geschlechter, von fortwährendem Kampfe und nur periodisch eintretender Versöhnung abhängt, so die Fortentwicklung der Kunst von der Duplizität des[39] Dionysischen und des Apollinischen. Wie im Baume die wurzelnährende Wärme der Erde und das blütenentfaltende Licht der Sonne sich vereinigt, so im vollendeten Kunstwerk jene zwei polaren Mächte.

Wenn wir an die Frühlingsfeste ursprünglicher Menschen und Völker denken, bei denen im Rausch geschlechtlicher Erregung alles Subjektive in Selbstvergessenheit schwindet und der Bund zwischen Mensch und Mensch sich erneuert, als gelte es zur Ureinheit zurückzukehren, so gewinnen wir eine Vorstellung vom Zauber des Dionysischen. Wenn wir an die Gestaltungsgabe der dichterisch wirksamen Phantasie im Traume denken, als maßvolle Begrenzung und Befreiung von den wilderen Regungen, so gewinnen wir eine Vorstellung der weisheitsvollen Ruhe des Apollinischen. Dort mystische Selbstentäußerung bis zu dem Gefühl des Einsseins als Genius der Gattung, hier Vision des eigenen individuellen Zustandes, dessen Einheit mit dem innersten Grund der Welt sich in einem gleichnisartigen Traumbilde offenbart.

Das Dionysische kommt vor allem in der Musik, das Apollinische in der Kunst des Bildners, aber auch des Dichters zum Ausdruck. Bei wilden Völkern wurden jene Frühlingsfeste in ihrer Mischung von Wollust und Grausamkeit durch den Überschwang geschlechtlicher Zuchtlosigkeit gekennzeichnet, bei den dionysischen Orgien der Griechen erhielten sie die Bedeutung von Welterlösungsfesten und Verklärungstagen, dank der Gegenwirkung des apollinischen Schönheitstriebes. Grausenhafte Wollust des Seins und verklärende Freude des Scheins, Expressionismus des Gattungwesens und Impressionismus der Einzelerscheinung vermählten sich. Aus ihrem Bunde ist die Tragödie der Griechen erstanden.

Wir begegnen also in der »griechischen Heiterkeit« durchaus nicht einem Optimismus wie in der Selbstgefälligkeit der modernen Zivilisation, sondern diese Heiterkeit[40] war das notwendige Gegenspiel einer tief tragischen Erkenntnis. Lustvolle Illusionen wurden Sieger über eine schreckliche Tiefe der Weltbetrachtung. »Hier erinnert nichts an Askese, Geistigkeit und Pflicht: hier redet nur ein üppiges, ja triumphierendes Dasein zu uns, in dem alles Vorhandene vergöttlicht ist, gleichviel ob es gut oder böse ist.«

In dieser Deutung des Griechentums durch Nietzsche erkennen wir sowohl die Wurzeln seines Illusionismus, der den Menschen selbst den Wert des Lebens bestimmen läßt, als seinen Amoralismus, der das Dasein nicht ethisch, sondern als künstlerisches Phänomen einschätzt.

Wie ist die griechische Tragödie entstanden? Nietzsche antwortet: aus dem tragischen Chor. Um dies zu verstehen, müssen wir auf den Ursprung des Wortes und seine Erweiterung zurückblicken. Aus der eigentlichen Bedeutung des Chores als eines umgrenzten Tanzplatzes entwickelte sich zunächst die übertragene Anwendung auf den Reigentanz der, mit Gesang verbunden, zu Ehren einer Gottheit bei festlichen Anlässen aufgeführt wurde, um dann ganz von diesem Gesang gebraucht zu werden.

Erinnern wir uns an das Bekenntnis Schillers: »Die Empfindung ist bei mir anfangs ohne bestimmten und klaren Gegenstand; dieser bildet sich erst später. Eine gewisse musikalische Gemütsstimmung geht vorher, und auf diese folgt bei mir erst die poetische Idee.« Ähnlich haben wir uns bei den Dionysosfesten der Griechen die musikalische Stimmung zu vergegenwärtigen, als eine bis zur Selbstvergessenheit führende Gemeinsamkeit stärkster Gefühle, die ihren Ausdruck zunächst in Tänzen und Gesängen fand und so lange eine Steigerung und Vertiefung erfuhr, bis diese Musik den ergriffenen Dionysosjüngern gleichsam sichtbar wurde. Erst wenn wir den Ursprung der Tragödie im dionysischen Chor[41] sehen, wird uns die Orchestra vor der Szene verständlich; denn Szene und Aktion wurden ursprünglich nur als Vision gedacht. Ähnlich erklärte sich Wagner das Verhältnis von Musik und Aktion; nur daß es jetzt nicht mehr der Chor, sondern das Orchester ist, das die schöpferische Aufgabe der Musik zu erfüllen hat. »Sie tönt, und was sie tönt, möget ihr dort auf der Bühne erschauen.«

Die griechische Tragödie mußte untergehen, als der Geist der Musik aus ihr verschwand. Der Geist der Musik wurde vernichtet durch die optimistische Dialektik. Diese antidionysische Tendenz fand ihren unerhört großartigen Ausdruck in Sokrates. Er ist daher für Nietzsche der Typus des theoretischen Menschen, der nicht mehr in der Unbewußtheit des künstlerischen Schaffens, sondern in der Bewußtheit des wissenschaftlichen Erkennens das Heil sucht. Sobald die Wissenschaft die Grenzen ihrer Möglichkeiten erkennt, muß sie instinktiv in Kunst umschlagen. Denn die Kunst allein vermag die Pforten ins Metaphysische zu erschließen. Nur ein theoretischer Optimismus, wie ihn Sokrates verkörpert, kann in seiner Überhebung an die Ergründlichkeit der Natur der Dinge durch das Wissen glauben.

Kant und Schopenhauer haben uns gelehrt, die Grenzen der Wissenschaft zu erkennen, und die deutsche Musik, wie wir sie vornehmlich in ihrem mächtigen Sonnenlaufe von Bach zu Beethoven, von Beethoven zu Wagner zu verstehen haben, verbürgt uns das allmähliche Erwachen des dionysischen Geistes. Wir müssen uns zugestehen, daß seit dem edelsten Bildungskampfe Goethes, Schillers und Winckelmanns wir immer mehr aufgehört haben, auf einer gleichen Bahn zur Bildung und zu den Griechen zu kommen; aber noch bleibt uns die Hoffnung, daß aus dem Geiste der Musik eine Wiedergeburt des hellenischen Altertums erfolge. Die Zeit des sokratischen[42] Menschen ist vorüber, ruft Nietzsche jetzt, wagt es nur, tragische Menschen zu sein; denn ihr sollt erlöst werden!

Zu Neujahr 1872 sandte Nietzsche sein Buch an Wagner, in der Hoffnung, später manches besser machen zu können. »Später nenne ich hier die Zeit der Erfüllung, die Bayreuther Kulturperiode.« Wagner antwortete begeistert: »Schöneres als Ihr Buch habe ich noch nichts gelesen! Alles ist herrlich!« und versicherte ihm: »Tief und weit blicke ich mit Ihnen, und unabsehbar weite Gebiete hoffnungsvollster Tätigkeit eröffnen sich vor mir – vor mir – mit Ihnen zur Seite.«

Noch spricht Nietzsche in seinem Erstlingsbuch nicht ganz und gar seine eigene Sprache, noch hat das Tempo des Stils nicht jede Schwerfälligkeit und Verschleppung überwunden, noch stört der Bilderreichtum zuweilen die Klarheit, aber trotzdem brachte dieses Buch bereits mit großer Bestimmtheit den Abstand einer wahrhaftigen Kultur von der Zivilisation der Zeit zum Ausdruck. In seiner ursprünglichen Anlage mochte dieses Werk, das den Pessimismus der Stärke verherrlicht, die Wissenschaft unter der Optik des Künstlers, die Kunst aber unter der Optik des Lebens sieht, nicht unmittelbar den Charakter einer Kampfschrift tragen. Aber indem Nietzsche versuchte, es mit Schopenhauer in Einklang zu bringen und von Wagner eine Erfüllung zu erhoffen, griff es unmittelbar in die zeitlichen Bewegungen ein und begegnete daher sowohl parteiischer Zustimmung als parteiischer Ablehnung. Wie Wagner selbst, so begrüßten auch seine Verehrer es mit Begeisterung. Voran Hans von Bülow, der Nietzsche persönlich aussuchte und einmal die ihm zunächst liegende unterbewußte Bewertung verriet, indem er irrtümlich seinen Titel als »Wiedergeburt der Tragödie« zitierte. Eine entgegengesetzte Stellung nahm das Gelehrtentum ein. Ein Bonner Professor erklärte mit Emphase das Buch als »baren Unsinn«; wer so etwas schreibe, sei »wissenschaftlich tot«. Selbst Ritschl[43] befürchtete, es könne die Jugend zu einer unreifen Verachtung der Wissenschaft verleiten, und Ulrich von Wilamowitz fühlte sich berufen, die traditionelle Beurteilung des Griechentums in einer Schrift »Zukunftsphilologie« gegen Nietzsche öffentlich zu verteidigen. Er hatte »von Winckelmann gelernt, das Wesen der hellenischen Kunst allein im Schönen zu sehen«, und erachtete von Nietzsche die Götterbilder in Trümmer geschlagen, »um das Götzenbild Richard Wagners in ihrem Staube anzubeten«.

Rohde, als tapferer Waffengefährte Nietzsches, trat mit einer Gegenschrift auf den Plan, die auf Overbecks Rat den Titel »Afterphilologie« erhielt. Vorher schon hatte Richard Wagner selbst in einem »Sendschreiben« sich mit polemischer Schärfe gegen die Angriffe gewendet und seinen jungen Freund aufgefordert, »aus dem edelsten Quell des deutschen Geistes Aufschluß und Weisung darüber zu geben, welcher Art die deutsche Bildung sein müsse, wenn sie der wiedererstandenen Nation zu ihren edelsten Zielen verhelfen soll«.

Der bleibende Wert von Nietzsches Buch liegt vor allem in der Unterscheidung des Dionysischen und Apollinischen, die zunächst von Burckhardt und Wagner aufgenommen wurde und heute allgemein geläufig ist. Eine weitere Bedeutung erhielt es durch die radikale Gegenüberstellung von Instinkt und Intellekt, von unbewußtem und bewußtem Sein. Wohl hatte schon Goethe gelehrt: »Alles was das Genie tut, geschieht unbewußt«, und es deutlich ausgesprochen: »Das Bewußtsein des Dichters ist eine schöne Sache, aber die wahre Produktionskraft liegt doch am Ende im Bewußtlosen.« Aber erst seitdem Nietzsche mit größter Schärfe bewiesen hat, daß die Sokratik den Instinkt zum Kritiker, das Bewußtsein dagegen zum Schöpfer machen wolle, während doch bei allen produktiven Menschen gerade umgekehrt der Instinkt die schöpferisch-affirmative Kraft sei: sind[44] wir der Einsicht nähergekommen, welche entscheidende Bedeutung dem Unbewußten im Leben des Menschen beizumessen ist, denn auch unsere Erkenntnis wird von unserem Triebleben bestimmt. »Der entfremdetste Kalkül und die höchste Geistigkeit der theoretischen Philosophie bleiben immer nur der letzte blasseste Abdruck einer physiologischen Tatsache.« In allem, was uns bewußt wird, dürfen wir nur Zeichen eines inneren Geschehens erblicken.

Ende April 1879 fand die Übersiedelung Wagners von Tribschen nach Bayreuth statt. Mit Wehmut nahm auch Nietzsche von dort Abschied. »Tribschen hat nun aufgehört zu sein. Wie unter lauter Trümmern gingen wir herum, die Rührung lag überall in der Luft, in den Wolken … ach, es war so trostlos.« Und noch viele Jahre später schrieb er in Erinnerung an seinen intimen Verkehr mit Wagner: »Ich lasse den Rest meiner menschlichen Beziehungen billig; ich möchte um keinen Preis die Tage von Tribschen aus meinem Leben weggeben, Tage des Vertrauens, der Heiterkeit, der sublimen Zufälle … der tiefen Augenblicke.«

Tribschen hatte aufgehört zu sein; aber Bayreuth stand nicht nur am Horizont seiner Hoffnungen, sondern bestimmte damals den Standpunkt, von dem aus er entschlossen blieb, sich der werdenden Kultur tätig zu opfern. Denn Opferwilligkeit war es, wahrlich nicht Streitsucht, was ihn antrieb, den aufreibenden Kampf gegen die Ideenlosigkeit der Zeit aufzunehmen, trotzdem ihm seine sensitive Natur davon abraten mochte. Daß er sich dessen recht wohl bewußt war, scheint mir ein Ausruf in der »Geburt der Tragödie« zu bestätigen: »Ach! Es ist der Zauber dieser Kämpfe, daß, wer sie schaut, sie auch kämpfen muß!«

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