LXXXV

Dämmernd liegt der Sommerabend

Über Wald und grünen Wiesen;

Goldner Mond, im blauen Himmel,

Strahlt herunter, duftig labend.

An dem Bache zirpt die Grille,

Und es regt sich in dem Wasser,

Und der Wandrer hört ein Plätschern

Und ein Atmen in der Stille.

Dorten, an dem Bach alleine,

Badet sich die schöne Elfe;

Arm und Nacken, weiß und lieblich,

Schimmern in dem Mondenscheine.

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