LXXXVI

Nacht liegt auf den fremden Wegen,

Krankes Herz und müde Glieder; —

Ach, da fließt, wie stiller Segen,

Süßer Mond, dein Licht hernieder.

Süßer Mond, mit deinen Strahlen

Scheuchest du das nächtge Grauen;

Es zerrinnen meine Qualen,

Und die Augen übertauen.

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