LVII

Das ist ein Brausen und Heulen,

Herbstnacht und Regen und Wind;

Wo mag wohl jetzo weilen

Mein armes, banges Kind?

Ich seh sie am Fenster lehnen,

Im einsamen Kämmerlein;

Das Auge gefüllt mit Tränen,

Starrt sie in die Nacht hinein.

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