Schlusswort.

In unserer Zeit, in der aus den Errungenschaften der französischen Revolution, der Liberté, Egalité, Fraternité, sich eine weit verbreitete soziale Geistesströmung entwickelt hat, welche nicht etwa nur die politischen Rechte auf ein allgemeines und gleiches Niveau herunterdrückt oder heraufhebt, sondern auch das Unglück durch äussere Regulierungen und Gleichmachungen beheben zu können meint, in einer solchen Zeit, ist es wohl eine undankbare Aufgabe, von der völligen Ungleichartigkeit der Elemente, welche die Nation zusammensetzen, zu reden. Trotzdem es gewiss eine schöne Sache ist, dass jeder vor dem Gesetze gleich sei, dass jeder seine politische Stimme habe, und dass keiner durch ererbte Standesvorrechte ungerechterweise seinen Bruder überrage, so wird dieselbe Sache weniger schön, wenn man diesen Gleichheitsgedanken noch auf andere Gebiete des Lebens ausdehnt. Es muss jemand schon einen sehr getrübten Blick haben oder aus einer sehr nebelhaften Distanz die menschliche Gesellschaft anschauen, wenn er meinen sollte, dass durch gleichmässige Regulierungen des Lebens eine gleichmässigere Verteilung des Glückes erzielt werden könne. Er müsste schon etwa im Wahne befangen sein, dass z. B. der gleiche Betrag an Einkommen, resp. an äusserer Lebensmöglichkeit für alle ungefähr dieselbe Bedeutung besitzen müsse. Was tut ein solcher Gesetzgeber aber mit allen jenen, deren grössere Lebensmöglichkeit innen liegt, anstatt aussen? Er müsste, wenn er gerecht wäre, dem einen etwa doppelt soviel geben wie dem andern, denn dem einen[S. 694] bedeutet es viel und dem andern wenig. Über die psychologische Verschiedenheit der Menschen, diesen notwendigsten Faktor der Lebensenergie einer menschlichen Gesellschaft, wird keine soziale Gesetzgebung hinwegkommen. Darum ist es wohl nützlich, von der Verschiedenartigkeit der Menschen zu reden. Diese Unterschiede bedingen derartig verschiedene Glücksansprüche, dass keine auch noch so vollkommene Gesetzgebung ihnen jemals auch nur annähernd genügen könnte. Es wäre auch keine noch so billig und gerecht erscheinende allgemeine äussere Lebensform zu erdenken, welche nicht für den einen oder andern Typus Mensch eine Ungerechtigkeit bedeuten würde. Dass trotzdem allerhand Schwärmer politischer, sozialer, philosophischer und religiöser Natur am Werke sind, jene allgemeinen und gleichartigen äussern Bedingungen, welche eine allgemeine grössere Glücksmöglichkeit bedeuten sollen, ausfindig zu machen, scheint mir auf der zu sehr am Äussern orientierten allgemeinen Einstellung zu liegen. Wir können diese ins Weite gehenden Fragen hier nur streifen, da wir uns ja nicht zur Aufgabe gesetzt haben, sie zu behandeln. Wir haben uns hier nur mit dem psychologischen Problem zu beschäftigen. Und die Tatsache der verschiedenen typischen Einstellungen ist ein Problem erster Ordnung, nicht nur für die Psychologie, sondern auch für alle jene Gebiete der Wissenschaft und des Lebens, wo die menschliche Psychologie eine ausschlaggebende Rolle spielt. Es ist z. B. eine dem gewöhnlichen Menschenverstande ohne weiteres einleuchtende Tatsache, dass jede Philosophie, die nicht gerade nur Geschichte der Philosophie ist, auf einer persönlichen psychologischen Vorbedingung beruht. Diese Vorbedingung kann rein individueller Natur sein, und gewöhnlich wurde sie auch als solche aufgefasst, wenn überhaupt eine psychologische Kritik stattfand. Man hielt damit den Fall für erledigt. Man übersah aber dabei, dass das, was man[S. 695] als individuelles Präjudicium betrachtete, keineswegs unter allen Umständen ein solches war, indem nämlich der Standpunkt jenes Philosophen eine oft ansehnliche Gefolgschaft aufwies. Ihr sagte dieser Standpunkt zu und zwar nicht bloss, weil sie ihn gedankenlos nachgebetet hätte, sondern weil sie ihn völlig verstehen und anerkennen konnte. Ein solches Verständnis wäre unmöglich, wenn der Standpunkt des Philosophen bloss individuell bedingt wäre, denn dann könnte er gar nicht völlig verstanden oder auch nur gebilligt werden. Die von der Gefolgschaft verstandene und anerkannte Eigenart des Standpunktes muss also vielmehr einer typischen, persönlichen Einstellung, welche noch mehrere Vertreter in der Gesellschaft in gleicher oder ähnlicher Form besitzt, entsprechen. In der Regel bekämpfen sich die Parteien rein äusserlich, indem sie auf Lücken in der individuellen Rüstung des Gegners zielen. Ein solcher Streit ist in der Regel von geringer Fruchtbarkeit. Von erheblich höherm Werte wäre es, wenn der Gegensatz auf das psychologische Gebiet verschoben würde, woher er auch ursprünglich stammt. Die Verschiebung liesse bald erkennen, dass es verschiedenartige psychologische Einstellungen gibt, die jede ein Anrecht auf Existenz besitzt, obschon ihre Existenz zur Aufstellung inkompatibler Theorien führt. Solange man versucht den Streit zu schlichten durch äusserliche Kompromissbildungen, genügt man nur den bescheidenen Ansprüchen seichter Köpfe, die sich noch nie an Prinzipien zu erhitzen vermochten. Eine wirkliche Verständigung aber kann meines Erachtens nur dann erreicht werden, wenn die Verschiedenheit der psychologischen Vorbedingung anerkannt wird.

Es ist eine Tatsache, die mir in meiner praktischen Arbeit immer wieder überwältigend entgegentritt, dass der Mensch nahezu unfähig ist, einen andern Standpunkt als seinen eigenen zu begreifen und gelten zu lassen. In kleinern Dingen hilft die allgemeine Ober[S. 696]flächlichkeit, eine nicht gerade häufige Nachsicht und Toleranz und ein seltenes Wohlwollen eine Brücke über den Abgrund der Verständnislosigkeit zu schlagen. In wichtigern Dingen aber und besonders in solchen, wo die Ideale des Typus in Frage kommen, scheint eine Verständigung meist zu den Unmöglichkeiten zu gehören. Gewiss wird Streit und Unfrieden immer zu den Requisiten der menschlichen Tragikomödie gehören, aber es ist doch nicht zu leugnen, dass der Fortschritt der Gesittung vom Faustrecht zur Gesetzesbildung geführt hat und somit zur Bildung einer Instanz und eines Masstabes, die den streitenden Parteien übergeordnet sind. Eine Basis zur Schlichtung des Streites der Auffassung könnte nach meiner Überzeugung die Anerkennung von Typen der Einstellung sein, aber nicht nur der Existenz solcher Typen, sondern auch der Tatsache, dass jeder in seinem Typus bis zu dem Grade befangen ist, dass er des völligen Verständnisses eines andern Standpunktes unfähig ist. Ohne Anerkennung dieser weitgehenden Forderung ist eine Vergewaltigung des andern Standpunktes so gut wie sicher. Ebenso, wie die streitenden Parteien, die sich vor Gericht zusammenfinden, auf direkte Gewalttat am andern verzichten und ihre Ansprüche der Gerechtigkeit des Gesetzes und des Richters anvertrauen, so muss sich der Typus der Beschimpfung, Verdächtigung und Herunterreissung des Gegners enthalten im Bewusstsein seiner eigenen Befangenheit. Durch die Auffassung des Problems typischer Einstellungen und durch ihre Darstellung im Umriss bestrebe ich mich, den Blick meines Lesers auf dieses Gemälde vielfacher Möglichkeiten der Auffassungsbildung zu lenken, in der Hoffnung, dadurch wenigstens ein Kleines beizutragen zur Kenntnis der fast unendlichen Variationen und Abstufungen der Individualpsychologie. Ich hoffe, dass aus meinen Typenbeschreibungen niemand den Schluss ziehen wird, dass ich meine, die 4 oder 8 Typen, die ich beschreibe,[S. 697] seien alle, die überhaupt vorkämen. Das wäre ein Missverständnis. Ich zweifle nämlich keineswegs an der Möglichkeit, die vorkommenden Einstellungen auch unter andern Gesichtspunkten zu betrachten und zu klassifizieren. Es gibt in dieser Untersuchung einige Andeutungen von andern Möglichkeiten, wie z. B. eine Einteilung sub specie der Aktivität. Was aber immer auch als Criterium einer Aufstellung von Typen dienen möge, so wird eine Vergleichung der verschiedenen Formen habitueller Einstellungen zur Aufstellung von ebenso vielen psychologischen Typen führen.

So leicht es wohl sein wird, die vorkommenden Einstellungen unter andern Gesichtswinkeln zu betrachten, als es hier geschehen ist, so schwer dürfte es sein, Beweise gegen die Existenz von psychologischen Typen beizubringen. Ich zweifle zwar nicht daran, dass meine Gegner sich bemühen werden, die Typenfrage aus der wissenschaftlichen Traktandenliste zu streichen, denn für jede, Allgemeingültigkeit prätendierende Theorie komplexer psychischer Vorgänge muss das Typenproblem ein zum mindesten sehr unwillkommenes Hindernis sein. Jede Theorie komplexer psychischer Vorgänge setzt eine gleichartige menschliche Psychologie voraus, nach Analogie jeder naturwissenschaftlichen Theorie, welche als Grundlage auch ein und dieselbe Natur voraussetzt. Mit der Psychologie aber hat es die eigenartige Bewandtnis, dass bei ihrer Begriffsbildung der psychische Vorgang nicht bloss Objekt, sondern zugleich auch Subjekt ist. Wenn nun angenommen wird, dass das Subjekt in allen individuellen Fällen eins und dasselbe sei, so kann man auch annehmen, dass der subjektive Prozess der Begriffsbildung auch überall einer und derselbe sei. Dass dem aber nicht so ist, erweist sich am eindrücklichsten aus der Existenz der verschiedenartigsten Auffassungen vom Wesen komplexer psychischer Vorgänge. Natürlich setzt eine neue Theorie gewöhnlich voraus, dass alle andern Ansichten[S. 698] unrichtig gewesen seien, und zwar meistens nur aus dem Grunde, weil der Autor subjektiv anders sieht, als seine Vorgänger. Er berücksichtigt nicht, dass die Psychologie, die er sieht, seine Psychologie und höchstens noch die Psychologie seines Typus ist. Er erwartet daher, dass es für den psychischen Vorgang, der ihm Objekt des Erkennens und Erklärens ist, nur eine wahre Erklärung geben könne, nämlich eben die, die seinem Typus zusagt. Alle andern Auffassungen — ich möchte fast sagen, alle sieben andern Auffassungen, die in ihrer Art ebenso wahr sind, wie die seine, gelten ihm als Irrtum. Im Interesse der Gültigkeit seiner eigenen Theorie wird er also einen lebhaften und menschlich verstehbaren Widerwillen gegen eine Aufstellung von Typen menschlicher Psychologie empfinden, denn damit verlöre seine Auffassung beispielsweise ⅞ ihres Wahrheitswertes; es müsste denn sein, dass er neben seiner eigenen Theorie noch 7 andere Theorien desselben Vorganges als gleich wahr denken könnte — oder sagen wir: wenigstens noch eine zweite Theorie als vollwertig neben der seinigen.

Ich bin ganz überzeugt, dass ein Naturvorgang, der in hohem Masse von der menschlichen Psychologie unabhängig ist und ihr daher nur Objekt sein kann, nur einerlei wahre Erklärung haben kann. Ebenso bin ich auch überzeugt, dass ein komplexer psychischer Vorgang, der in keine objektiv registrierenden Apparate eingespannt werden kann, notwendigerweise nur diejenige Erklärung erhalten kann, die er als Subjekt selber erzeugt, d. h. der Autor des Begriffes kann nur einen solchen Begriff erzeugen, welcher zu dem psychischen Vorgang, den er zu erklären trachtet, stimmt. Der Begriff wird aber nur dann stimmen, wenn er mit dem zu erklärenden Vorgang im denkenden Subjekt selbst übereinstimmt. Wenn der zu erklärende Vorgang beim Autor selber gar nicht vorkäme und auch keine Analogie davon, so stünde der Autor vor einem, völ[S. 699]ligen Rätsel, welches zu erklären er dem überlassen müsste, der den Vorgang selber erlebt. Wie eine Vision zustande kommt, kann ich durch objektive Apparate niemals in Erfahrung bringen; ich kann ihr Zustandekommen also nur erklären, wie ich es mir denke. In diesem „wie ich es mir denke“ steckt aber die Befangenheit, denn bestenfalls geht meine Erklärung daraus hervor, wie der Vorgang einer Vision sich in mir darstellt. Wer aber gibt mir das Recht, anzunehmen, dass in jedem andern der Vorgang der Vision sich gleich oder auch nur ähnlich darstelle?

Man wird mit einem Anschein von Recht die universelle Gleichartigkeit der menschlichen Psychologie in allen Zeiten und Zonen als Argument zu Gunsten dieser Verallgemeinerung des subjektiv bedingten Urteils anführen. Ich bin von dieser Gleichartigkeit der menschlichen Psyche so tief überzeugt, dass ich sie sogar in den Begriff des collektiven Unbewussten gefasst habe, als eines universellen und gleichartigen Substratums, dessen Gleichartigkeit so weit geht, dass man dieselben Mythen- und Märchenmotive in allen Winkeln der weiten Erde findet, dass ein Neger der amerikanischen Südstaaten in Motiven der griechischen Mythologie träumt und ein schweizerischer Handelslehrling in seiner Psychose die Vision eines ägyptischen Gnostikers wiederholt. Von dieser fundamentalen Gleichartigkeit hebt sich aber eine ebenso grosse Ungleichartigkeit der bewussten Psyche ab. Welche ungemessenen Distanzen liegen zwischen dem Bewusstsein eines Primitiven, eines Themistocleïschen Atheners und eines heutigen Europäers! Welcher Unterschied besteht zwischen dem Bewusstsein des Herrn Professors und dem seiner Gattin! Wie sähe überhaupt unsere heutige Welt aus, wenn eine Gleichartigkeit der Bewusstseine bestünde? Nein, der Gedanke einer Gleichartigkeit der bewussten Psychen ist eine akademische Chimäre, welche die Aufgabe eines Dozenten vor seinen Schülern[S. 700] vereinfacht, die aber vor der Wirklichkeit in nichts zusammenfällt. Ganz abgesehen von der Verschiedenheit der Individuen, deren innerstes Wesen durch Gestirnsweite geschieden ist vom Nachbarn, sind schon die Typen als Klassen von Individuen in sehr hohem Masse von einander verschieden, und ihrer Existenz sind die Verschiedenheiten allgemeiner Auffassungen zuzuschreiben. Um die Gleichartigkeit der menschlichen Psychen aufzufinden, muss ich schon in die Fundamente des Bewusstseins hinuntersteigen. Dort finde ich das, worin alle einander gleichen. Gründe ich eine Theorie auf das, was alle verbindet, so erkläre ich die Psyche aus dem, was an ihr Fundament und Ursprung ist. Damit aber erkläre ich nichts von dem, was an ihr historische oder individuelle Differenzierung ist. Mit einer solchen Theorie übergehe ich die Psychologie der bewussten Psyche. Ich leugne damit eigentlich die ganze andere Seite der Psyche, nämlich ihre Differenzierung von der ursprünglichen Keimanlage. Ich reduziere gewissermassen den Menschen auf seine phylogenetische Vorlage, oder ich zerlege ihn in seine Elementarvorgänge, und wenn ich ihn aus dieser Reduktion rekonstruieren wollte, so käme im erstem Fall ein Affe heraus und in letzterm eine Anhäufung von Elementarvorgängen, deren Zusammenspiel eine sinn- und zwecklose Wechselwirkung ergäbe. Zweifellos ist die Erklärung des Psychischen auf der Grundlage der Gleichartigkeit nicht nur möglich, sondern auch völlig berechtigt. Will ich aber das Bild der Psyche zu seiner Vollständigkeit ergänzen, so muss ich mir die Tatsache der Verschiedenartigkeit der Psychen vor Augen halten, denn die bewusste individuelle Psyche gehört ebensowohl in ein allgemeines Gemälde der Psychologie wie ihre unbewussten Fundamente. Ich kann daher mit demselben Recht in meiner Begriffsbildung von der Tatsache differenzierter Psychen ausgehen und denselben Vorgang, den ich vorhin unter dem Gesichts[S. 701]winkel seiner Gleichartigkeit betrachtete, nunmehr vom Standpunkt der Differenzierung aus betrachten. Dies führt mich natürlicherweise zu einer der frühern gerade entgegengesetzten Auffassung. Alles was für jene Auffassung als individuelle Variante ausser Betracht fiel, wird hier bedeutsam als Ansatz zu weitern Differenzierungen und alles, was dort als gleichartig einen besondern Wert erhielt, erscheint mir jetzt als wertlos, weil bloss collektiv. Ich werde in dieser Ansicht immer darauf sehen, worauf etwas zielt und niemals darauf, woher es kommt, während ich in der vorherigen Ansicht mich nie um ein Ziel, sondern bloss um den Ursprung kümmerte. Ich kann daher einen und denselben psychischen Vorgang durch zwei gegensätzliche Theorien, die sich gegenseitig ausschliessen, erklären, wobei ich weder von der einen noch von der andern Theorie behaupten kann, sie sei unrichtig, denn die Richtigkeit der einen ist bewiesen durch die Gleichartigkeit und die der anderen durch die Ungleichartigkeit der Psychen.

Hier aber beginnt nun die grosse Schwierigkeit, welche dem Laien, sowie dem wissenschaftlichen Publikum die Lektüre meines frühern Buches über „die Wandlungen und Symbole der Libido“ so sehr erschwert hat, dass viele sonst fähige Köpfe darob in Verwirrung geraten sind (wie mir ihre bedenklichen Kritiken beweisen). Ich habe nämlich dort am concreten Material die eine wie die andere Ansicht darzustellen versucht. Da nun die Wirklichkeit bekanntlich weder aus Theorien besteht, noch nach solchen geht, so ist in ihr beides, was wir getrennt denken müssen, in einem beisammen und jedes lebendige Etwas in der Seele schillert in mehreren Farben. Jedes ist Hergekommenes und meint Zukünftiges und von keinem ist mit Sicherheit auszumachen, ob es bloss Ende und nicht auch schon ein Anfang wäre. Jemandem, der meint, für einen psychischen Vorgang könne es nur eine[S. 702] wahre Erklärung geben, ist diese Lebendigkeit des psychischen Inhaltes, die zu zwei gegensätzlichen Theorien nötigt, eine Sache zum verzweifeln, besonders noch, wenn er ein Liebhaber einfacher und unkomplizierter Wahrheiten und etwa unfähig sein sollte, sie zugleich zu denken.

Ich bin wiederum nicht der Überzeugung, dass mit den zwei Betrachtungsweisen, der reduzierenden und der construktiven — wie ich sie einmal genannt habe[379] —, die Möglichkeiten der Betrachtung erschöpft wären. Ich glaube im Gegenteil, dass für den psychischen Vorgang noch einige andere ebenso „wahre“ Erklärungen beigebracht werden können, und zwar ebenso viel als es Typen gibt. Und diese Erklärungen werden sich miteinander ebenso gut oder schlecht vertragen, wie die Typen selber in ihren persönlichen Beziehungen. Falls also die Existenz von typischen Verschiedenheiten der menschlichen Psychen zugegeben werden sollte — ich gestehe, dass ich keinen Grund sehe, warum dies nicht geschehen könnte — so sieht sich der wissenschaftliche Theoretiker vor das unangenehme Dilemma gestellt, entweder mehrere einander widersprechende Theorien desselben Vorganges nebeneinander bestehen zu lassen, oder dann den von vornherein hoffnungslosen Versuch einer Sektengründung zu machen, welche die allein richtige Methode und die allein wahre Theorie für sich beansprucht. Erstere Möglichkeit verstösst nicht nur gegen die schon erwähnte ausserordentliche Schwierigkeit einer doppelten und innerlich gegensätzlichen Denkoperation, sondern auch gegen einen der ersten Grundsätze intellektueller Moral: principia explicandi non sunt multiplicanda — praeter necessitatem. Die necessitas einer Mehrheit von Erklärungen ist aber im Falle einer psychologischen Theorie entschieden gegeben,[S. 703] denn zum Unterschied mit irgend einer naturwissenschaftlichen Theorie, ist das Objekt der Erklärung in der Psychologie von gleicher Natur wie das Subjekt: ein psychologischer Vorgang soll den andern erklären. Diese bedenkliche Schwierigkeit hat schon lange denkende Köpfe zu merkwürdigen Ausflüchten genötigt, wie z. B. zur Annahme eines „objektiven Geistes“, der jenseits der Psychologie stünde und darum objektiv seine ihm unterstellte Psyche denken könne oder zur ähnlichen Annahme, dass der Intellekt ein Vermögen sei, das auch noch ausserhalb sich selber sich stellen und sich denken könne. Mit diesen und ähnlichen Ausflüchten soll jener archimedische Punkt ausserhalb der Erde geschaffen werden, mittelst dessen der Intellekt sich selber aus den Angeln heben soll. Ich begreife das tiefgehende menschliche Bedürfnis nach Bequemlichkeit, aber ich begreife nicht, dass die Wahrheit sich diesem Bedürfnis beugen sollte. Ich begreife auch, dass es ästhetisch viel befriedigender wäre, wenn man, statt der Paradoxie einander widersprechender Erklärungen, den psychischen Vorgang auf irgend eine möglichst einfache Instinktgrundlage reduzieren und sich dabei beruhigen, oder wenn man ihm ein metaphysisches Erlösungsziel unterlegen und sich in dieser Hoffnung zur Ruhe begeben könnte.

Was aber immer wir mit unserm Intellekt zu ergründen streben, wird mit Paradoxie und Relativität endigen, wenn es ehrliche Arbeit und nicht eine der Bequemlichkeit dienende petitio principii ist. Dass die intellektuelle Erfassung des psychischen Vorganges zur Paradoxie und Relativität führen muss, ist sicher, schon aus dem Grunde, dass der Intellekt nur eine unter verschiedenen psychischen Funktionen ist, welche von Natur aus dem Menschen zur Konstruktion seiner Objektbilder dient. Man gebe sich nicht den Anschein, als ob man die Welt nur aus dem Intellekt begriffe; man begreift sie ebenso sehr auch aus dem Gefühl.[S. 704] Darum ist das Urteil des Intellektes höchstens die Hälfte der Wahrheit, und muss, wenn es ehrlich ist, auch zum Eingeständnis seines Ungenügens gelangen.

Die Existenz von Typen zu leugnen, hilft nichts gegen die Tatsache ihres Daseins. In Ansehung ihrer Existenz muss daher jede Theorie über psychische Vorgänge es sich gefallen lassen, selber wieder als psychischer Vorgang zu gelten, und zwar als Ausdruck eines bestehenden und daseinsberechtigten Typus menschlicher Psychologie. Aus diesen typischen Darstellungen erst ergeben sich die Materialien, deren Cooperation eine höhere Synthese ermöglicht.

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„Jung behandelt die Probleme der Psychoanalyse mit den weitesten Perspektiven; er zeigt, wie die individuellen Konflikte der Kranken sich zuletzt als allgemeine Konflikte der Umgebung mit der Zeit enthüllen; wie wir der grossen Schlussabrechnung der christlichen Epoche nahe sind; der Wert und die Gefahr der unbewussten Mächte im Einzelnen und in Völkerkollektivitäten werden geistvoll demonstriert; die zurückgebliebene Sexualmoral unserer Zeit wird angegriffen usw. Wir dürfen dankbar sein, dem Verfasser auf seiner Entdeckungsfahrt im psychologischen Gebiet zu folgen, er hat eine Pflicht der Gesellschaft gegenüber erfüllt, indem er den Weg zu einer neuen Quelle beschrieb, die für die Gesellschaft nützlich ist.“

Wissen u. Leben.

Rascher & C ie , Verlag, Zürich

Fußnoten:

[1] Jung: Contribution à l’étude des Types psychologiques. Arch. de Psychologie. I. XIII p. 289.

id.: Psychological Types. Collected Papers on Analytical Psychology. London, 1917, p. 287.

id.: Psychologie der unbewussten Prozesse. Zürich. II. Auflage. 1918. p. 65.

[2] Dokumente der Gnosis. Jena, 1910.

[3] Begierde; wir würden etwa sagen: ungezähmte Libido, die als εἱμαρμένη, Gestirns- und Schicksalszwang, den Menschen in Schuld und Verderben führt.

[4] Buber: Ekstatische Konfessionen. 1909. p. 31 ff.

[5] Kr. der pr. Vernunft. p. 90 und 157 ff.

[6] Charles de Rémusat: Abélard. Paris, 1845.

[7] Lady Meux Manuskript Nr. 6. The book of Paradise by Palladius, Hieronymus etc. Edited by E. A. Wallis Budge. London 1904.

[8] Ich sage: „semiotisch“ im Gegensatz zu „symbolisch“. Was Freud als Symbole bezeichnet, sind nichts anderes als Zeichen für elementare Triebvorgänge. Ein Symbol aber ist der bestmögliche Ausdruck für einen Tatbestand, der noch nicht anders als durch eine mehr oder weniger nahe Analogie ausgedrückt werden kann.

[9] Vergl. dazu: Jung: Inhalt der Psychose. II. Auflage. idem: Psychologie der unbewussten Prozesse.

[10] Cotta’sche Ausgabe. 1826. Bd. XVIII.

[11] l. c. p. 22.

[12] l. c. p. 22.

[13] l. c. pag. 29.

[14] l. c. pag. 28.

[15] l. c. pag. 29.

[16] l. c. pag. 30 f.

Die Hervorhebungen im Text sind von mir.

[17] l. c. p. 33 f.

[18] 1. c. pag. 35 f.

[19] Émile: Livre I.

[20] Émile: Livre II.

[21] Andeutungen davon finden sich schon in den griechischen Mysterien.

[22] Erz. d. Menschen, pag. 39.

[23] l. c. pag. 50.

[24] Émile: Livre II.

[25] l. c. p. 51.

[26] l. c. p. 54.

[27] l. c. p. 54.

[28] l. c. p. 54.

[29] Vergl. dazu die Rede des Julian über die Göttermutter.

[30] Brief an Goethe, 5. Januar 1798.

[31] Brief an Schiller, April 1798.

[32] Brief an Schiller, 6. Januar 1798.

[33] Brief an Goethe, 31. August 1794.

[34] l. c. p. 55.

[35] l. c. p. 56.

[36] l. c. p. 57.

[37] d. h. „extravertiert“.

[38] d. h. „introvertiert“.

[39] „Formtrieb“ kommt bei Schiller mit „Denkkraft“ überein. cf. l. c. p. 68.

[40] l. c. p. 59.

[41] Im weitern Verlauf kritisiert Schiller selber diesen Punkt.

[42] l. c. p. 61 f.

[43] l. c. p. 67.

[44] l. c. p. 64 f.

[45] Ich möchte hier zur Vermeidung von Missverständnissen bemerken, dass diese Verachtung nicht dem Objekte gilt, wenigstens in der Regel nicht, sondern bloss der Beziehung dazu.

[46] Im Gegensatz zu dem oben angeführten reaktiven Denken.

[47] l. c. p. 90 f.

[48] l. c. p. 68.

[49] l. c. p. 76 f.

[50] l. c. p. 68 f.

[51] l. c. p. 69.

[52] l. c. p. 73.

[53] l. c. p. 74.

[54] l. c. p. 79.

[55] l. c. p. 156.

[56] Ich zitiere nach der lateinischen Übersetzung des Marsilius Ficinus von 1497.

[57] l. c. p. 99 und 100.

[58] Vergl. dazu die Arbeit von Nunberg: Über körperliche Begleiterscheinungen assoziativer Vorgänge. In Jung: Diagnost. Assoz. stud. Bd. II. p. 196 ff.

[59] Wandl. und Symb. der Libido. p. 155 ff.

[60] Ich muss betonen, dass ich hier diese Funktion nur im Prinzip darstelle. Weitere Beiträge zu diesem sehr komplexen Problem, bei dem namentlich die Art der Aufnahme der unbewussten Materialien ins Bewusstsein von grundlegender Bedeutung ist, finden sich in meiner Arbeit: „La structure de l’Inconscient“ (Archives de Psychologie. Déc. 1916), sowie in meiner Broschüre: die Psychologie der unbewussten Prozesse. (Rascher, Zürich, 1917.)

[61] l. c. p. 104.

[62] Wie Schiller richtig sagt, ist im ästhetischen Zustand der Mensch Null. l. c. p. 108.

[63] l. c. p. 135.

[64] Ich verwende das Wort „Ästhetismus“ als einen abgekürzten Ausdruck für „ästhetische Weltanschauung“. Ich meine daher nicht jenen Ästhetismus mit dem übeln Beiklang des Ästhetisch-Tuns und der Anempfindelei, was man vielleicht als Ästhetizismus bezeichnen könnte.

[65] Vergl. dazu Schiller: Über die notwendigen Grenzen beim Gebrauch schöner Formen, p. 195. „Dafür nämlich, dass bei dem ästhetisch verfeinerten Menschen die Einbildungskraft auch in ihrem freien Spiele sich nach Gesetzen richtet, und dass der Sinn sich gefallen lässt, nicht ohne Beistimmung der Vernunft zu geniessen, wird von der Vernunft gar leicht der Gegendienst verlangt, in dem Ernst ihrer Gesetzgebung sich nach dem Interesse der Einbildungskraft zu richten, und nicht ohne Beistimmung der sinnlichen Triebe dem Willen zu gebieten.“

[66] l. c. p. 81.

[67] l. c. p. 81: „indem der weibliche Gott unsere Anbetung heischt“ etc.

[68] Ich habe diesen Punkt in meinem Buche „Wandl. und Symb. der Libido“ weitläufig erörtert.

[69] l. c. p. 108.

[70] l. c. p. 118.

[71] l. c. p. 120.

[72] l. c. p. 121.

[73] l. c. p. 123.

[74] l. c. p. 124.

[75] l. c. p. 111.

[76] l. c. p. 142.

[77] l. c. p. 146.

[78] l. c. p. 151.

[79] Schiller: Über naive und sentimentalische Dichtung.

[80] l. c. p. 248.

[81] l. c. p. 250.

[82] l. c. p. 304.

[83] l. c. p. 303.

[84] l. c. p. 305.

[85] l. c. p. 307 f.

[86] l. c. p. 314.

[87] Les fonctions mentales dans les sociétés inférieures.

[88] l. c. p. 249.

[89] l. c. p. 250.

[90] l. c. p. 301.

[91] l. c. p. 303.

[92] l. c. p. 329 f.

[93] l. c. p. 331.

[94] l. c. p. 331.

[95] Nietzsche: l. c. p. 31.

[96] l. c. p. 19.

[97] l. c. p. 23.

[98] l. c. p. 57 ff.

[99] l. c. p. 24.

[100] l. c. p. 25.

[101] l. c. p. 27.

[102] Der Ästhetismus kann natürlich die religiösen Funktionen ersetzen. Aber wie viele Dinge gibt es, die nicht dasselbe tun können? Was haben wir nicht Alles kennen gelernt als Surrogat für eine mangelnde Religion? Wenn der Ästhetismus auch ein sehr edles Surrogat ist, so ist er eben doch nur Ersatzbildung an Stelle des mangelnden Ächten. Die spätere „Bekehrung“ Nietzsches zu Dionysos zeigt übrigens am besten, dass das ästhetische Surrogat auf die Dauer nicht Stand gehalten hat.

[103] Nietzsche: Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben. II. Stück der unzeitgemässen Betrachtungen.

[104] p. 9 ff.

[105] pag. 35.

[106] p. 9, Diederichs, Jena, 1911.

[107] Vergl. Jung: La structure de l’inconscient. Arch. de Psych. T. XVI.

[108] p. 24 f.

[109] l. c. p. 28.

[110] Vergl. dazu Jung: Inhalt der Psychose.

Idem: Wandl. und Symb. der Libido.

[111] Bezüglich des Motives des Kleinodes und der Wiedergeburt muss ich auf mein Buch: Wandlungen u. Symbole der Libido, verweisen.

[112] Spitteler: l. c. p. 126.

[113] Spitteler stellt das famose Gewissen des Epimetheus als ein kleines Tier dar. Es entspricht auch dem thierischen Opportunitätsinstinkt.

[114] l. c. p. 132 ff.

[115] Spittelers „Heit“ und „Keit“.

[116] An ihre Stelle kann auch compensatorisch eine erhöhte Geselligkeit, ein intensiver gesellschaftlicher Betrieb treten, in dessen hastigem Wechsel Vergessen gesucht wird.

[117] Compensatorisch kann dafür eine krankhaft gesteigerte Arbeitstätigkeit eintreten, welche ebenfalls der Verdrängung dient.

[118] Phileros = der den Eros liebt.

[119] Vergl. Goethes „Geheimnisse“. Dort wird die rosenkreuzerische Lösung versucht, nämlich die Vereinigung von Dionysos und Christus, Rose und Kreuz. Das Gedicht lässt kalt. Man kann nicht neuen Wein in alte Schläuche füllen.

[120] Es sind sehr oft die Vertreter ältern Volkstums, welche magische Kräfte haben. In Indien sind es die Nepalesen, in Europa Zigeuner, in protestantischen Gegenden Kapuziner.

[121] Manava-Dharmaçastra I, 26. Sacred Books. 25.

[122] Ramayana II, 84. 20.

[123] Manava-Dharmaçastra VI, 80 f. l. c.

[124] Bhagavadgita II.

[125] Qualitäten oder Faktoren oder Konstituenten der Welt.

[126] Deussen: Allg. Gesch. d. Phil. 1. 3. p. 511 ff.

[127] Yoga ist bekanntlich ein Übungssystem zur Erlangung höherer erlöster Zustände.

[128] Kaushitaki-Upanishad. I. 4.

[129] Tejobindu-Upanishad 3.

[130] Mahabharata I, 119, 8 f.

[131] Mahabharata. XIV. 19, 4 ff.

[132] Bhagavata-Purana IX. 19, 18 f. „Nachdem er abgetan das Nichtschweigen und das Schweigen, so wird er ein Brahmana.“ Brihadaranyaka-Up. 3, 5.

[133] Bhagavata-Purana IV. 22. 24.

[134] Garuda-Purana 16, 110.

[135] Ich verdanke diese für mich zum Teil unerreichbaren Zitate (Nr. 193, 201–205) der liebenswürdigen Mithilfe des Sanskritspezialisten Dr. Abegg in Zürich.

[136] Deussen: Allg. Gesch. d. Phil. I, 2, pag. 117.

[137] Brihadaranyaka-Upanishad, 2, 3 (Engl. Übersetzung: the material and the immaterial, the mortal and the immortal, the solid and the fluid, „sat“ (being, definite) and „tya“ (that, indefinite). Sacred Books. 15).

[138] Svetasvatara-Upanishad, 4, 17 f.

[139] Svetasvatara-Upanishad 5, 1. (Deussen.) Englische Übersetzung (Sacred Books 15): „In the imperishable and infinite highest Brahman, wherein the two, knowledge and ignorance are hidden, the one, ignorance perishes, the other, knowledge, is immortal; but he, who controls both, knowledge and ignorance, is another.“

[140] Deussen übersetzt hier: „Er sitzt und wandert doch fernhin. Er liegt und schweift doch allerwärts. Des Gottes Hin- und Herwogen, wer verstände es ausser mir?“ Kâtha-Upanishad 1, 2, 20 f.

[141] Iça-Upanishad, 4–5. (Deussen.)

[142] Brihadaranyaka-Upanishad. 4, 3.

[143] Atharvaveda 10, 8, II (Deussen).

[144] Daher ist Brahman gänzlich unerkennbar und unverstehbar.

[145] Jung: Wandl. und Symbole der Libido. Leipzig u. Wien, 1912.

[146] Çatap. Brahm. 14, l, 3, 3 (Deussen).

[147] Taitt. Ar. 10, 63, 15 (Deussen).

[148] Çankh. Br. 8, 3 (Deussen).

[149] Vaj. Samh. 23, 48 (Deussen).

[150] Çatap. Br. 8, 5, 3, 7 (Deussen).

[151] Taitt. Br. 2, 8, 8, 8 ff. (Deussen).

[152] Atharvaveda. 2, l. 4, l. II, 5.

[153] Übung, Selbstbebrütung. Vergl. dazu: Jung: Wandl. und Symb. d. Libido.

[154] Atharvaveda 11, 5, 23 f. (Deussen).

[155] Deussen: Allg. Gesch. d. Phil. I, 2. p. 93 ff.

[156] Taitt. Up. 2, 8, 5 (F. Max Müller).

[157] Brihadar. Up. 5, 15, 1 ff. (F. Max Müller).

[158] Khandogya-Up. 3, 13, 7 f. (F. Max Müller).

[159] Çatap. brahm. 10, 6, 3 (Deussen).

[160] Allg. Gesch. d. Phil. I, 1, p. 240 ff.

[161] Dafür spricht auch die Beziehung Brahman-prana-Matariçvan (der in der Mutter Schwellende) Atharvaveda 11, 4, 15.

[162] Jung: Wandlungen und Symbole der Libido.

[163] Rigveda 10, 31, 6 (Deussen).

[164] Kosmisches Schöpferprinzip = Libido. Taitt. Samh. 5, 5, 2, 1: „Er hat die Kreaturen, nachdem er sie erschaffen, mit Liebe durchdrungen.“

[165] Selbstbebrütung, Askese, Introversion.

[166] Die Feuererzeugung im Munde hat eine merkwürdige Beziehung zur Sprache.

Vergl. dazu Jung: Wandl. u. Symb. d. Libido.

[167] Vergl. Dioskurenmotiv in Jung: Wandl. und Symb. d. Libido.

[168] Deussen: Gesch. d. Phil. I, 1, p. 206. Pancav. Br. 20, 14, 12.

[169] Weber: Ind. Stud. 9, 477.

Cit. Deussen: Gesch. d. Phil. I, 1. p. 206.

[170] Name eines Saman = Lied.

[171] Deussen: l. c. I, 1, 205. Pancav. Br. 7, 6.

[172] Çatap. Br. 11, 2, 3 (Deussen).

[173] Vergl. dazu Jung: Über die Psychologie der Dem. praecox. Halle, 1907.

[174] Andeutung von Pferd, was auf die dynamische Natur des Ritabegriffes hinweist.

[175] Agni wird Wagenlenker des rita genannt. Vedic Hymns. Sacred Books 46, p. 158, 7, p. 160, 3, p. 229, 8.

[176] Vergl. dazu Oldenberg: Nachr. d. Gött. Ges. d. Wiss. 1915, p. 167 ff. Religion des Veda. p. 194 ff. Ich verdanke diese Angabe der Liebenswürdigkeit von Herrn Dr. Abegg in Zürich.

[177] Deussen: Allg. Gesch. d. Phil. I, 1, p. 92.

[178] Çatapatha-Brahmanam. 4, 1, 4, 10 (Eggeling).

[179] Atharvaveda 10, 10, 33 (Deussen).

[180] Atharvaveda 10, 12, 1, 61 (Bloomfield).

[181] Vedic Hymns. Sacred Books, 46, p. 54.

[182] Vedic Hymns. l. c. p. 61.

[183] Ved. Hymns. l. c. p. 393.

[184] Die Befreiung der Libido erfolgt durch rituelle Arbeit. Die Befreiung bringt die Libido zur bewussten Verwendbarkeit. Sie wird domestiziert. Sie wird aus einem instinktiven, undomestizierten Zustand in einen Zustand der Disponibilität übergeführt. Dies schildert ein Vers, wo es heisst: „Wenn die Herrscher, die freigebigen Herren ihn (Agni) durch ihre Kraft aus der Tiefe, aus der Form des Stieres, hervorgebracht haben —“ (Ved. Hym. l. c. p. 147).

[185] Vedic Hymns. l. c. p. 147.

[186] Vergl. dazu das Tishtrya-Lied. Jung: Wandl. u. Symb. d. Libido.

[187] Vedic Hymns. l. c. p. 88.

[188] l. c. p. 103.

[189] l. c. p. 160, 2.

[190] Ved. Hymns. l. c. p. 244, 6 und p. 316, 3.

[191] Ved. Hymns. l. c. p. 153 und p. 8.

[192] Tao-te-king Cap. 4.

[193] Tao-te-king Cap. 25.

[194] l. c. Cap. 1.

[195] l. c. Cap. 16.

[196] l. c. Cap. 21.

[197] l. c. Cap. 40.

[198] l. c. Cap. 41.

[199] l. c. Cap. 56.

[200] Vergl. Tetsujiro Inouye: Die japanische Philosophie. (In „Kultur der Gegenwart“. Leipzig u. Berlin, 1913.)

[201] „Illa terra virgo nondum pluviis rigata nec imbribus foecundata“, etc.

[202] „Veritas de terra orta est, quia Christus de virgine natus est.“

[203] Die Beispiele hiefür sind zahlreich. Ich habe einiges erwähnt in „Wandl. und Symbole der Libido“.

[204] Pfeiffer: Deutsche Mystiker. Bd. II.

[205] Von den Hindernissen an wahrer Geistlichkeit. H. Büttner. Meister Eckeharts Schriften und Predigten. Diederichs, Jena, 1909, Bd. II, 185.

[206] Geistl. Unterweisung. 4. H. Büttner, l. c. Bd. II. p. 8.

[207] Der Libidobegriff der Batak. Warnecke: Die Religion der Batak. Leipzig, 1909, Tondi ist der Name für die magische Kraft, um die sich sozusagen alles dreht.

[208] Etwas als Projektion erkennen, ist niemals als ein bloss intellektueller Vorgang misszuverstehen. Die intellektuelle Erkenntnis löst eine Projektion nur dann auf, wenn sie sowieso schon reif ist zur Auflösung. Durch intellektuelles Urteil und durch Willen die Libido aus einer Projektion, die nicht sowieso schon fällig ist, herauszuziehen, ist unmöglich.

[209] William Blake, der englische Mystiker, sagt: „Energy is eternal delight.“ Poetical Works. Vol. I. London, 1906. p. 240.

[210] Büttner, l. c. Bd. II, p. 195.

[211] Nach Eckehart ist die Seele ebensosehr das Begreifende, wie das Begriffene. Büttner: l. c. Bd. I., p. 186.

[212] Literarische Beispiele hiefür sind: E. T. A. Hoffmann, Meyrink, Barlach („Der tote Tag“) auf höherer Stufe: Spitteler, Goethe (Faust), Wagner.

[213] Nietzsche im „Zarathustra“.

[214] Vergl. eine vorläufige Mitteilung in Jung: Psychol. der unbew. Prozesse.

[215] Eckehart sagt: „Darum kehre ich wieder auf mich selber zurück, da finde ich die tiefste Stätte, tiefer als die Hölle selber; denn auch aus der treibt mein Elend mich fort: Ich kann mir doch nicht entrinnen! Hierin will ich mich setzen und hierin will ich bleiben.“ Büttner l. c. I, 180.

[216] Büttner, l. c. Bd. I. p. 198.

[217] Büttner, l. c. Bd. I. p. 147.

[218] Büttner: l. c. Bd. I. p. 148.

[219] Spencer and Gillen: The Northern Tribes of Central Australia.

[220] Vergl. Jung: Wandlungen und Symbole der Libido.

[221] Spitteler: l. c. p. 108.

[222] l. c. p. 127.

[223] l. c. p. 132.

[224] l. c. p. 129.

[225] l. c. p. 128.

[226] Paul Cassirer. Berlin. 1912. p. 16 f.

[227] Spitteler: l. c. p. 138.

[228] Jes. 7, 14.

[229] Jes. 11, 6 ff.

[230] „Wunderkind“ bei Spitteler.

[231] Vergl. oben meine Erörterungen zu den Schillerschen Briefen.

[232] Römer 8, 19.

[233] Frobenius: Das Zeitalter des Sonnengottes.

[234] Siehe Wandl. und Symb. der Libido. Mit der Erwürgung des Leviathan geht bei Spitteler parallel die Überwältigung Behemoths.

[235] Spitteler l. c. p. 163.

[236] E. König: Ahasver. 1907.

[237] Spitteler: l. c. p. 179.

[238] Vergl. dazu: Wandl. und Symb. der Libido. p. 58.

[239] Die Vulgata hat sogar: nervi testiculorum ejus perplexi sunt. Bei Spitteler ist Astarte die Tochter Behemoths — bezeichnenderweise.

[240] Man vergleiche damit Flournoy: Une mystique moderne. Arch. de Psych. T. XV. 1915.

[241] Büttner: l. c. I. p. 165.

[242] Dazu reichliche Belege: Wandl. und Symb. der Libido.

[243] Poetical works. 1. p. 249.

[244] The prolific = der Fruchtbare, der aus sich herausgebärt.

[245] The devouring = der verschlingt, in sich hinein nimmt.

[246] „Religion is an endeavour to reconcile the two!“

[247] Eine umgearbeitete, aber im Wesen unveränderte Darstellung der Typen gibt Gross auch in seinem Buche: Ueber psychopathologische Minderwertigkeiten. Braumüller, Wien und Leipzig, 1909. p. 27 ff.

[248] Jung: Diagnostische Associationsstudien.

[249] Eberschweiler: Untersuchungen über die sprachliche Komponente der Association. Inaug. Diss. Zürich. 1908. Allg. Zeitschr. f. Psychiatrie, 1908.

[250] An anderer Stelle (Psychopath. Minderw. p. 41) macht Gross, wie mir scheint, mit Recht, einen Unterschied zwischen der „überwertigen Idee“ und dem sogen. „wertüberhöhten Komplexe“. Letzteres Phänomen ist nämlich nicht bloss für diesen Typus charakteristisch, wie Gross meint, sondern auch für den andern. Der „Konfliktkomplex“ hat vermöge seiner Gefühlsbetonung überhaupt beträchtlichen Wert, gleichviel, bei welchem Typus er auch vorkommt.

[251] Vergl. dazu P. Bjerre: Zur Radikalbehandlung der chronischen Paranoia. Jahrb. für psychoanalytische Forschungen. Bd. III. p. 795 ff.

[252] Gross: Über psychopathologische Minderwertigkeiten. p. 37.

[253] l. c. p. 59.

[254] Vergl. dazu die ähnliche Feststellung bei Jordan.

[255] Gross: p. 63.

[256] p. 64.

[257] p. 65.

[258] p. 65.

[259] p. 68 f.

[260] p. 12. Ebenso Gross in seinem Buch: Über pathologische Minderwertigkeiten. Wien, 1909. p. 30 und p. 37.

[261] Diese Spannung oder Entspannung lässt sich gelegentlich sogar im Tonus der Muskulatur nachweisen. In der Regel sieht man sie im Gesicht ausgedrückt.

[262] Worringer: Abstraktion und Einfühlung. III. Auflage. München, 1911. (1. Aufl. 1908)

[263] Lipps: Leitfaden der Psychologie. II. Auflage 1906. p. 193 f.

[264] Jodl: Lehrbuch der Psychologie. 1908. Bd. II. p. 436.

[265] Unter Externalisation versteht Jodl die Lokalisierung der Sinneswahrnehmung im Raume. Wir hören die Töne nicht im Ohre und sehen die Farben nicht im Auge, sondern am räumlich lokalisierten Objekt. l. c. Bd. II. p. 247.

[266] Wundt: Grundzüge der physiologischen Psychologie. V. Aufl. Bd. III. p. 191.

[267] l. c. p. 4.

[268] Lipps: Ästhetik. p. 247.

[269] Worringer: l. c. p. 16.

[270] l. c. p. 18.

[271] l. c. p. 21.

[272] Spencer and Gillen: The Northern Tribes of Central Australia. London. 1904.

[273] Weil die unbewussten Inhalte des Einfühlenden selber relativ unbelebt sind.

[274] l. c. p. 26.

[275] l. c. p. 27.

[276] Fr. Th. Vischer gibt in seinem Roman: „Auch Einer“ eine treffliche Schilderung der belebten Objekte.

[277] Vergl. zum gerichteten Denken: Jung: Wandl. und Symbole der Libido. p. 7 ff.

[278] W. James: Pragmatism. A new name for some old ways of thinking. Longmans, London, 1911.

[279] p. 6.

[280] l. c. p. 7 f.

[281] l. c. p. 9.

[282] l. c. p. 10 ff.

[283] l. c. pag. 12 f.

[284] Th. Flournoy: La philosophie de W. James. Saint-Blaise, 1911, pag. 32.

[285] Flournoy: l. c. p. 32.

[286] Baldwin: Handbook of Psychology. I, p. 312.

[287] Herbart: Psychologie als Wissenschaft. § 117.

[288] Schopenhauer: Welt als Wille und Vorstellung. I, § 8.

[289] Jerusalem: Lehrb. der Psychologie, pag. 195.

[290] Kant: Log. pag. 140 f.

[291] Wundt: Grundzüge der phys. Psychol. V. Auflage, Bd. III, pag. 582 f.

[292] James: Pragmatism. p. 13. Die Bostoner sind wegen ihres „vergeistigten“ Ästhetismus bekannt. Cripple Creek ist ein bekannter Bergwerksdistrikt in Virginia. Man kann sich also den Gegensatz leicht vorstellen!

[293] James: l. c. p. 15.

[294] Ostwald: Grosse Männer. III. und IV. Aufl. Leipzig, 1910.

[295] Ostwald: l. c. p. 44.

[296] Ostwald: l. c. p. 44 f.

[297] l. c. p. 89.

[298] l. c. p. 94.

[299] l. c. p. 100.

[300] l. c. p. 100.

[301] l. c. p. 372.

[302] l. c. p. 374.

[303] l. c. p. 377.

[304] Ostwald: l. c. p. 380.

[305] Ostwald: l. c. p. 372 f.

[306] Jung: Diagnostische Associationsstudien. J. A. Barth. Leipzig. 1911. II. Auflage.

[307] Sully: Hum. mind. II c. 16.

[308] Nahlowsky: Das Gefühlsleben, p. 48.

[309] Kant: Log. § 6.

[310] Bleuler: Affektivität, Suggestibilität, Paranoia. 1906. p. 6.

[311] l. c. p. 13 f.

[312] Vergl. dazu Wundt: Grundz. der phys. Psych. V. Auflage. III, p. 209. ff.

[313] Féré: Note sur des modifications de la résistance électrique etc. Comptes-Rendus de la Société de Biologie 1888. p. 217 ff.

Veraguth: Das psychogalvanische Reflexphänomen. Mon. schr. f. Psych. u. Neurol. XXI p. 387.

Jung: On psychophysical relations etc. Journ. of Abnorm. Psych. I, 247.

Binswanger: Über das Verhalten des psychogalvanischen Phänomens etc. Diagnost. Assoc. stud. II, 113.

[314] Vergl. Wundt: Grundz. der phys. Psych. I, 322.

[315] Vergl. dazu Jung: Wandl. u. Symb. der Libido.

[316] Wundt: Log. I, 20.

[317] Vergl. Lipps: Leitf. d. Psych. II. Auflage, p. 104.

[318] Wundt: Grundz. d. phys. Psych. III, 529.

[319] Natorp: Einl. in d. Psych. p. 11. Ebenso: Lipps: Leitfaden der Psych. p. 3.

[320] Vergl. Riehl: (Z. Einf. in die Phil. 161.), welcher das B. ebenfalls als „Aktivität“, als „Prozess“ auffasst.

[321] Jung: Zur Psych. der Dem. praec.

[322] In Anlehnung an einen Ausspruch J. Burckhardts. Vergl. Jung: Wandl. u. Symb. der Lib. p. 35.

[323] Jung: Instinct and the Unconscious. The Journal of Psychology. Vol. X, 1.

[324] Ein bemerkenswertes Beispiel eines archaïschen Bildes findet sich Jung: Wandl. u. Symb. d. Lib. p. 94 f.

[325] Welt als Wille und Vorstellung. Bd. I. § 49.

[326] Kritik der reinen Vernunft. Kehrb. p. 279.

[327] Lévy-Bruhl: Les fonctions mentales dans les sociétés inférieures, p. 27. ff.

[328] Lévy-Bruhl: l. c. p. 28 f.

[329] Adler: Über den nervösen Charakter. 1912.

[330] Andeutungen der Compensationslehre auch bei Gross, angeregt von Anton.

[331] Adler: Studie über Minderwertigkeit von Organen, 1907.

[332] Id. Über den nervösen Charakter, p. 14.

[333] Jung: Collected Papers on Analytical Psychology, II Ed. p. 278 ff.

[334] Jung: Inhalt der Psychose. II. Auflage, p. 29 ff.

[335] Ein ausführliches Beispiel hiefür in Jung: Psych. u. Path. sog. occult. Phaen. 1902.

[336] Maeder: Über das Traumproblem. Jahrb. f. psychoanalyt. u. psychopathol. Forsch. Bd. V, 647.

[337] Adler: Über den nervösen Charakter.

[338] Freud: Traumdeutung.

[339] Silberer: (Probleme der Myst. und ihrer Symbole, p. 149 ff.) drückt sich in der Formulierung der anagogischen Bedeutung ähnlich aus.

[340] Jung: Die Psych. der unbew. Prozesse. p. 95 ff.

[341] Jung: Wandl. u. Symb. d. Libido. p. 7 ff.

[342] l. c. p. 19.

[343] James: Grundriss der Psych. p. 464.

[344] Bleuler: Die negative Suggestibilität. Psych. Neur. Wochenschr. 1904, 27/28.

Idem: Zur Theorie des schizophrenen Negativismus. Psych. Neur. Wochenschr. 1910, 18/21.

Idem: Lehrb. der Psychiatrie, p. 92, 285.

[345] Pflügers Arch. Bd. 45, 37.

[346] Gr. der Psychol. p. 44.

[347] Gr. der Psychol. I, 681 f.

[348] Stobaeus: Ekl. I, 58: εἱμαρμένην δὲ λόγον ἐκ τῆς ἐναντιοδρομίας δημιουργὸν τῶν ὄντων.

[349] Zeller: Die Phil. der Griech. II. Auflage, I, 456.

[350] Gomperz: Griech. Denker. I, 53.

[351] Diels: Fragm. d. Vorsokr. I, 79.

[352] Zur Geschichte des Begriffes der Empfindung vergleiche: Wundt: Grundz. d. phys. Psych. I, 350 ff.

Dessoir: Geschichte der neuern deutschen Psychologie.

Villa: Einl. in d. Psych. der Gegenwart.

v. Hartmann: Die moderne Psychologie.

[353] Zur Geschichte des Begriffes des Fühlens und zur Theorie des Gefühls vergl.: Wundt: Grundz. d. phys. Psych. Idem: Grundr. d. Psych. p. 35 ff.

Nahlowsky: Das Gefühlsleben in seinen wesentlichen Erscheinungen, etc.

Ribot: Psych. d. Gefühle.

Lehmann: Die Hauptgesetze des menschlichen Gefühlslebens.

Villa: Einleitung in d. Psych. d. Gegenwart, p. 208 ff.

[354] Zur Unterscheidung von Gefühl und Empfindung vergl. Wundt: Grundz. d. phys. Psych. I, 350 ff.

[355] Jung: Zur Psychologie der Dem. praec. Halle. 1907. p. 45.

[356] Phil. Stud. VII, 13.

[357] Kr. d. reinen Vernunft. Ed. Kehrbach. p. 279 ff.

[358] Logik. p. 140.

[359] Kr. d. reinen Vernunft. Kehrbach.

[360] Welt als Wille und Vorstellung. Bd. I, § 25.

[361] l. c. § 49.

[362] Ästhet. I, 138.

[363] Log. III, p. 242 f.

[364] Wirklichkeit. p. 152, 154.

[365] Log. p. 14, 18.

[366] Menschl. Weltbegr. p. 25 ff.

[367] Ferenczi: Introjektion und Übertragung, p. 10 ff.

[368] Ähnlich Bergson.

[369] Das Verdienst, die Existenz dieses Typus entdeckt zu haben, gebührt M. Moltzer.

[370] Vergl. dazu Jung: Wandl. und Symbole der Libido, p. 119.

Idem: Darstellung der psychoanalytischen Theorie, p. 30 ff.

[371] Lévy-Bruhl: Les fonctions mentales dans les sociétés inférieures. Paris 1912.

[372] Azam: Hypnotisme — Double Conscience. Paris 1887.

Morton Prince: The dissociation of a personality. 1906.

Landmann: Die Mehrheit geistiger Persönlichkeiten in einem Individuum. 1894.

Ribot: Die Persönlichkeit. 1894.

Flournoy: Des Indes à la Planète Mars. 1900.

Jung: Zur Psychol. u. Pathol. sog. occulter Phaenomene. 1902.

[373] Jung: La structure de l’inconscient. Arch. de Psychologie. I. XVI. p. 152.

[374] Ferrero: Les lois psychologiques du symbolisme. 1895.

[375] Freud: Zur Psychopathologie des Alltaglebens.

[376] Vergl. Jung: Instinct and the Unconscious. The Journal of Psychology. Vol. X. 1.

[377] Jung: Contribution a l’étude des types psychologiques, Arch. de Psychologie. T. XVI. p. 152.

Idem: Die Psychologie der unbewussten Prozesse. 1918.

[378] Vergl. Flournoy: Des Indes à la Planète Mars, 1900.

Idem: Nouvelles observations sur un cas de comnambulisme avec glossolalie. Arch. de Psychologie. T. I. p. 101.

Jung: Zur Psych. und Path. sog. occulter Phaen. 1902.

[379] Jung: Inhalt der Psychose. II. Auflage. Zweiter Teil.

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paragraph 1.C below. There are a lot of things you can do with Project

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are located before using this ebook.

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Gutenberg" associated with or appearing on the work, you must comply

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1.F.1. Project Gutenberg volunteers and employees expend considerable

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violates the law of the state applicable to this agreement, the

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trademark owner, any agent or employee of the Foundation, anyone

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electronic works, harmless from all liability, costs and expenses,

including legal fees, that arise directly or indirectly from any of

the following which you do or cause to occur: (a) distribution of this

or any Project Gutenberg-tm work, (b) alteration, modification, or

additions or deletions to any Project Gutenberg-tm work, and (c) any

Defect you cause.

Section 2. Information about the Mission of Project Gutenberg-tm

Project Gutenberg-tm is synonymous with the free distribution of

electronic works in formats readable by the widest variety of

computers including obsolete, old, middle-aged and new computers. It

exists because of the efforts of hundreds of volunteers and donations

from people in all walks of life.

Volunteers and financial support to provide volunteers with the

assistance they need are critical to reaching Project Gutenberg-tm's

goals and ensuring that the Project Gutenberg-tm collection will

remain freely available for generations to come. In 2001, the Project

Gutenberg Literary Archive Foundation was created to provide a secure

and permanent future for Project Gutenberg-tm and future

generations. To learn more about the Project Gutenberg Literary

Archive Foundation and how your efforts and donations can help, see

Sections 3 and 4 and the Foundation information page at

www.gutenberg.org Section 3. Information about the Project Gutenberg

Literary Archive Foundation

The Project Gutenberg Literary Archive Foundation is a non profit

501(c)(3) educational corporation organized under the laws of the

state of Mississippi and granted tax exempt status by the Internal

Revenue Service. The Foundation's EIN or federal tax identification

number is 64-6221541. Contributions to the Project Gutenberg Literary

Archive Foundation are tax deductible to the full extent permitted by

U.S. federal laws and your state's laws.

The Foundation's principal office is in Fairbanks, Alaska, with the

mailing address: PO Box 750175, Fairbanks, AK 99775, but its

volunteers and employees are scattered throughout numerous

locations. Its business office is located at 809 North 1500 West, Salt

Lake City, UT 84116, (801) 596-1887. Email contact links and up to

date contact information can be found at the Foundation's web site and

official page at www.gutenberg.org/contact

For additional contact information:

Dr. Gregory B. Newby

Chief Executive and Director

gbnewby@pglaf.org

Section 4. Information about Donations to the Project Gutenberg

Literary Archive Foundation

Project Gutenberg-tm depends upon and cannot survive without wide

spread public support and donations to carry out its mission of

increasing the number of public domain and licensed works that can be

freely distributed in machine readable form accessible by the widest

array of equipment including outdated equipment. Many small donations

($1 to $5,000) are particularly important to maintaining tax exempt

status with the IRS.

The Foundation is committed to complying with the laws regulating

charities and charitable donations in all 50 states of the United

States. Compliance requirements are not uniform and it takes a

considerable effort, much paperwork and many fees to meet and keep up

with these requirements. We do not solicit donations in locations

where we have not received written confirmation of compliance. To SEND

DONATIONS or determine the status of compliance for any particular

state visit www.gutenberg.org/donate

While we cannot and do not solicit contributions from states where we

have not met the solicitation requirements, we know of no prohibition

against accepting unsolicited donations from donors in such states who

approach us with offers to donate.

International donations are gratefully accepted, but we cannot make

any statements concerning tax treatment of donations received from

outside the United States. U.S. laws alone swamp our small staff.

Please check the Project Gutenberg Web pages for current donation

methods and addresses. Donations are accepted in a number of other

ways including checks, online payments and credit card donations. To

donate, please visit: www.gutenberg.org/donate

Section 5. General Information About Project Gutenberg-tm electronic works.

Professor Michael S. Hart was the originator of the Project

Gutenberg-tm concept of a library of electronic works that could be

freely shared with anyone. For forty years, he produced and

distributed Project Gutenberg-tm eBooks with only a loose network of

volunteer support.

Project Gutenberg-tm eBooks are often created from several printed

editions, all of which are confirmed as not protected by copyright in

the U.S. unless a copyright notice is included. Thus, we do not

necessarily keep eBooks in compliance with any particular paper

edition.

Most people start at our Web site which has the main PG search

facility: www.gutenberg.org

This Web site includes information about Project Gutenberg-tm,

including how to make donations to the Project Gutenberg Literary

Archive Foundation, how to help produce our new eBooks, and how to

subscribe to our email newsletter to hear about new eBooks.

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