Von Familie und Haus

Wenn die Mutter nach Zwiebeln riecht und der Vater nach Knoblauch, kann die Tochter nicht nach Rosen duften.

Zur Chipe (Traualtar) läßt man sich führen;
zur Scheidung läuft man selbst.

Sagst du der Frau ein Geheimnis, so schneid ihr die Zunge ab.

Besser ein häßliches Weib für sich
als ein schönes für Andre.

Wenn eine Witwe auch ein goldenes Dach hat,
bleibt sie doch eine Witwe.

Ein Freund ist besser als zehn Verwandte.

Der Besuch des Freundes gleicht dem Regen, um den man bittet, wenn er ausbleibt, und den man hinwegwünscht, wenn er zu lange anhält.

Wenn ein Mädchen einen alten Mann heiratet,
bleibt sie eine junge Witwe.

Der Mann baue sich ein Haus, pflanze einen Weinberg und dann erst nehme er ein Weib.

Es gibt keine häßliche Braut.

Ein schönes Mädchen ist eine halbe Mitgift.

Zwei Frauen bringen Streit ins Haus.

Eine reiche Frau darf auch zweimal im Jahre Kinder haben.

Die Tochter eines reichen Mannes ist immer schön.

Wenn du eine kleine Frau hast,
so neige dich zu ihr herab und flüstre ihr ins Ohr.

Armut im Hause ist ärger als 50 Plagen.

Wenn man Gäste hat, genießt man selbst auch.

Ein Weib und ein Pferd verleiht man nicht.

Eine Mutter muß eine große Schürze haben, um die Fehler ihrer Kinder verdecken zu können.

Die Frauen haben langes Haar und kurzen Verstand.

Wenn die Mutter eine Kuh ist, ist die Tochter ein Kalb.

Wo die Hausfrau keine Wirtin ist, da ist es die Katze.

Wenn die Eltern der Tochter keinen Mann geben,
dann sucht sie ihn sich selbst.

Wenn ein Mädchen nicht tanzen kann, sagt sie, daß die Musikanten nicht spielen können.

Besser eine junge Witwe, als eine alte Jungfer.

Ein häßliches Mädchen sollst du nicht küssen; (denn sie wird's in der ganzen Stadt erzählen).

Wenn keine (jüdischen) Mädchen da sind, tanzt man mit Schikses (Bauerndirnen).

Blick auf die Maid, und nicht aufs Kleid.

Wenn ein Mädchen häßlich ist,
schiebt sie auf den Spiegel die Schuld.

Ein Weib, das grenzenlos gütig ist,
kann auch grenzenlos gehässig sein.

Wer seinen Sohn nichts lernen läßt, erzieht ihn zum Diebe.

Ein Haus ohne Wirtin ist wie ein Wagen ohne Räder.

Je weniger Gäste, desto fröhlicher ist es beim Festmahle.

Eine schöne Frau ist das halbe Einkommen.

Kleine Kinder, kleine Sorgen; große Kinder, große Sorgen.

Ungebetene Gäste setzt man hinter den Ofen.

Wer eine Frau nur des Geldes wegen nimmt,
bekommt ungeratene Kinder.

Eine Frau ist leicht zu überreden.

Die Tochter straft man, und die Schwiegertochter meint man.

Wenn eine Frau keine Kugel (Sabbathmehlspeise) machen kann, verdient sie die Scheidung.

Der Verstand der Frau ist der Schmuck –
der Schmuck des Mannes ist der Verstand.

Ein Weib ist gut für den Leib, aber nicht für die Seele.

Wenn das Weib die Hosen an hat,
dann muß der Mann das Kind wiegen.

Ein junges Weib ist wie ein schönes Vögelchen;
man muß es im Käfig halten.

Ein schlechtes Weib ist ärger als der Tod.

Ein Vater kann viele Kinder ernähren,
aber viele Kinder können einen Vater nicht ernähren.

Das schönste Kind im Cheder (Schule) ist mein.

Drei Tage ist man Gast, später fällt man zur Last.

Wohl dem Manne, der ein schönes Weib gefunden hat, seine Tage sind doppelt.

Drei Dinge verschönen das Dasein des Menschen: eine hübsche Wohnung, schöne Hausgeräte und ein schönes Weib.

Iß dich satt, bevor du Kinder kriegst.

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