Von Juden und Andersgläubigen

Einen gojischen (christlichen) Magen und eine jüdische Seele kann man nicht abschätzen.

Hat der Jude recht,
dann bekommt er erst recht Schläge.

Wohnen soll man unter Juden,
Handel treiben unter Christen.

Leben soll man unter Christen,
sterben unter Juden.

Wenn du dich auch in eine Chasirhaut (Schweinehaut) hüllst, erkennt man doch, daß du ein Jude bist.

Aus dem Schwänzchen eines Schweines kann man keine Sabbathmütze machen.

Was man immer vom Juden sagen mag,
Ein Narr ist er nicht.

Wenn der Jude singt und der Edelmann pfeift,
dann haben beide kein Geld.

Wann singt ein Jude?
Wenn er hungrig ist.

Besser ein Jude ohne Bart,
als ein Bart ohne einen Juden.

Ein Jud' und ein Wolf gehen nie müßig herum.

Einen getauften Juden, einen geadelten Bauern und einen gezähmten Wolf mag der Teufel holen.

Koch einen Bauern süß oder sauer,
er bleibt doch alleweil ein Bauer.

Jüdischer Reichtum ist wie Märzschnee.

Bind' mir Hände und Füße, aber wirf mich unter die Meinen.

Gott soll dich vor christlichen Händen und vor jüdischen Köpfen schützen.

Wenn man einen Juden betrügen will, muß man früh aufstehen.

Mit einem Juden ist nur gut ins Bethaus zu gehen.

Ist der Jude hungrig, dann singt er.
Ist der Bauer hungrig, dann schlägt er sein Weib.

Ein gelehrter Jude kann sich immer Rat schaffen.

Einem Juden soll man nie soviel geben, wie er verlangt.
Er würde sich ärgern, daß er nicht mehr verlangt hat.

Brich auf eine Semmel und ein Jude springt heraus. (Juden gibt es überall in der Welt.)

Der Jude hat von allem zu wenig, nur Verstand hat er genug.

Ein Jude versteht sich auf jedes Handwerk. Ostern bäckt er Mazeß (Osterbrot). Zu Pfingsten ist er ein Gärtner (er schmückt das Bethaus und sein Heim mit grünem Laub). Tischubow ist er ein Soldat (die Kinder fertigen sich aus Dachschindeln Gewehre und Säbel an, um gegen die Feinde Israels Krieg zu führen), und Rosz-hazkunu bläst er Schofar.

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