46

Ich weiß nicht aus welch ferner Zeit du immer näher kommst, mich zu treffen. Nicht Sonne, nicht Stern kann dich verborgen halten vor mir auf ewig.

An manchem Morgen und Abend hört ich deinen Fußtritt und deine Boten betraten mein Herz und beriefen mich heimlich.

Ich weiß nicht, warum wohl heute mein Leben bewegt ist und eine Wallung von zitternder Freude mein Herz rührt.

Es ist, als wäre die Zeit gekommen, mein Werk zu beschließen, und ich fühle im Wind einen schwachen Duft deines süßen Daseins.

Share on Twitter Share on Facebook