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Laß ich das Steuer fahren, dann weiß ich, die Zeit kam für dich, es zu nehmen. Was nun zu tun ist, soll auf der Stelle getan sein. Umsonst ist das Sträuben.

So nimm deine Hände fort, und schicke dich schweigend in das Verlieren, mein Herz, nimm es als gutes Glück, ganz still zu sitzen, wohin man dich setzte.

Ein jeder Windstoß blies meine Lampen aus und bei dem Versuch, sie neu zu entzünden, vergaß ich alles wieder und wieder.

Doch jetzt will ich weise sein und warten im Dunkeln und die Matte am Boden ausbreiten, und wenn es dir gefällt, o Herr! komm schweigend und nimm deinen Sitz hier ein.

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