DER KAMPF GEGEN DEN ZIONISMUS

Aber dem Judentum angehören, das Judentum sozusagen berufsmäßig ausüben und es gleichzeitig bekämpfen, das ist etwas, wogegen sich jedes rechtliche Gefühl auflehnen muß.

(Protestrabbiner.)

Die Sache wird dennoch vielleicht nicht den kostbaren Beifall der jüdischen Geldagenten finden. Diese werden sogar vielleicht durch ihre geheimen Knechte und Agenten den Kampf gegen unsere Jugendbewegung einzuleiten versuchen. Einen solchen Kampf werden wir, wie jeden anderen, der uns aufgezwungen wird, mit schonungsloser Härte führen.

( Der Judenstaat. )

[pg 46] Wenn nun alle oder einige französische Juden gegen diesen Entwurf protestieren, weil sie sich bereits „assimiliert“ hätten, so ist meine Antwort einfach: Die ganze Sache geht Sie nichts an. Sie sind israelitische Franzosen, vortrefflich!

( Der Judenstaat. )

Man kann sich als Abkömmling des jüdischen Stammes von unserer Bewegung fernhalten; aber wir glauben nicht, daß sich einer den Beifall oder die Achtung der Nichtjuden erwerben kann, der als Jude die Zionisten mit Kot bewirft. Wer auf diese Art beweisen will, was er für ein echter Marrane ist, dessen schmähliche Liebedienerei ist umsonst.

(Ergebnisse des Kongresses.)

Hätte ich mich mit den chinesischen Angelegenheiten befaßt, so würden mich die Chinesen angegriffen haben. Allerdings bin ich zu jüdischen Sachen etwas besser legitimiert. Aber danach wird bekanntlich nicht gefragt. Wenn ich nun also auch die Angriffe begreife, so habe ich doch Ursache, mich über ihre Heftigkeit und Ungerechtigkeit zu wundern, und ich habe das Bedürfnis, mich darüber bei meinesgleichen zu beschweren.

(Rede im Makkabäerklub.)

Es ist wahr, diese internationalen Finanziers sind reich genug, das Werk zu fördern; sie sind nicht reich genug, es zu verhindern. Wenn sie alles kaufen können, das Stück Blech, aus dem die Feder eines [pg 47] unabhängigen Schriftstellers gemacht ist, können sie nicht kaufen.

(Der ewige Jude.)

Ich glaube, wenn ich mich in den Gedankenkreis eines Herrn vom Finanzgeschäft versetze, so stellt er sich unter einer Aktie der jüdischen Kolonialbank etwas vor, was die Mitte hält zwischen einer Mitgliedskarte eines Vereines gegen Verarmung und Bettelei und einer Goldminenaktie auf dem Saturn.

(Rede in Wien.)

Es ist unerhört und in fünfzig Jahren wird man diesen Leuten auf das Grab spucken, wenn man es erfahren wird, daß ich mit Abdul Hamid nahezu fertig war und nur die lumpigen Gelder nicht bekommen konnte. Natürlich dürfen wir heute unserem Zorn und Schmerz nicht Luft machen, denn dann erführe auch . . . unsere innere Schwäche und ich muß mich bemühen ihn hinzuhalten, Zeit zu gewinnen, Wasser aus den Felsen zu schlagen und Gold aus dem Kot zu kratzen.

(An Dr. Mandelstamm.)

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