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Ich zog allein auf meinem Wege zum Stelldichein. Doch wer ists, der im schweigenden Dunkel mir folgt? Ich schleiche beiseite, um ihn zu meiden, doch entkomme ich nicht seiner Gegenwart.

Er wirbelt den Staub von der Erde mit seinem Stolzieren, er fügt seine laute Stimme zu jedem Wort, das ich äußre.

Er ist mein eignes, kleines Selbst, Herr, er kennt keine Scham, doch ich schäme mich, zu deiner Türe in seiner Gesellschaft zu kommen.

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