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Welchen göttlichen Trank wolltest du haben, mein Gott, aus dem überfließenden Kelch meines Lebens?

Mein Dichter, ist es dir Wonne, die Schöpfung durch meine Augen zu sehn und am Tor meiner Ohren zu stehn, um schweigend zu lauschen auf deine eigenen, ewigen Harmonien?

Deine Welt webt Worte in mein Gemüt, doch deine Freude fügt die Musik hinzu. Du gibst dich mir selbst in Liebe, und dann fühlest du ganz deine eigene Süße in mir.

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